Eurodistrict und Agence du Climat
Klimaschutz auf der Europamesse

Anne-Marie Jean, Vizepräsidentin der Eurometropole Straßburg (v. l.), Fabienne Keller, Europaabgeordnete, Frank Scherer, Präsident des Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau und Landrat des Ortenaukreis, Pia Imbs, Präsidentin der Eurometropole Straßburg, Clément Beaune, Beigeordneter Minister für Verkehr, Jeanne Barseghian, Oberbürgermeisterin von Straßburg und Eurodistrikt-Vizepräsidentin, Danielle Dambach, Präsidentin der Agence du climat sur l’Eurométropole de Strasbourg und Eurodistrikt-Ratsmitglied bei der Eröffnung des Messestandes des Eurodistricts auf der Europamesse in Straßburg | Foto: Philippe Stirnweiss/Eurometropole Strasbourg
  • Anne-Marie Jean, Vizepräsidentin der Eurometropole Straßburg (v. l.), Fabienne Keller, Europaabgeordnete, Frank Scherer, Präsident des Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau und Landrat des Ortenaukreis, Pia Imbs, Präsidentin der Eurometropole Straßburg, Clément Beaune, Beigeordneter Minister für Verkehr, Jeanne Barseghian, Oberbürgermeisterin von Straßburg und Eurodistrikt-Vizepräsidentin, Danielle Dambach, Präsidentin der Agence du climat sur l’Eurométropole de Strasbourg und Eurodistrikt-Ratsmitglied bei der Eröffnung des Messestandes des Eurodistricts auf der Europamesse in Straßburg
  • Foto: Philippe Stirnweiss/Eurometropole Strasbourg
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Straßburg/Ortenau (st) Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau und die Straßburger Klimaagentur „Agence du climat“ präsentieren sich vom 1. bis zum 10. September 2023 im Zeichen der Nachhaltigkeit mit gemeinsamem Messestand auf der Europamesse in Straßburg. Besucher zu Feedback an „Bürgerwand“ eingeladen.

Der Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau ist als grenzüberschreitendes Aushängeschild in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge auf der Europamesse in Straßburg vertreten, heißt es in einer Pressemitteilung. Diesjähriger Partner für den 40 Quadratmeter großen Messestand ist die Straßburger Klimaagentur „Agence du climat“, der der Eurodistrikt bereits Anfang des Jahres als Mitglied beigetreten war.

Schulterschluss beim Klimaschutz

Ziel des gemeinsamen Messeauftritts ist nach Angabe der beiden Einrichtungen zum einen ein grenzüberschreitender Schulterschluss im Klimaschutz. In diesem Zusammenhang hatte der Eurodistrikt mit Unterstützung der Klimaagentur bereits im März einen deutsch-französischen Klimaaktionsplan entwickelt. Im Herbst folgt außerdem die Ausrichtung eines gemeinsamen Klimaforums. Zum anderen wollen beide Strukturen den gemeinsamen Messeauftritt nutzen, um den Besuchern an den insgesamt zehn Messetagen ganz im Sinne eines lokalen Standortmarketings ihre jeweiligen Projekte, Aktivitäten und Beratungsangebote näher zu bringen und setzen dabei auf den direkten Austausch vor Ort.

So betonte denn auch Eurodistrikt-Präsident und Landrat des Ortenaukreises, Frank Scherer, bei Eröffnung des gemeinsamen Standes am Freitag, 1. September 2023: „Die Europamesse gibt uns die Gelegenheit, den Eurodistrikt einem breiten Publikum zu präsentieren und im Gegenzug neue Ideen und Anregungen für künftige Projekte mitzunehmen. Uns geht es darum zu hören, wo den Bürgerinnen und Bürgern im Grenzgebiet der Schuh drückt, um im besten Fall direkt helfen zu können oder aber als Sprachrohr unseren Einwohnern Gehör bei der Landes- und Bundespolitik zu beschaffen. Nur so funktioniert das Europa „im Kleinen“, wie wir es in unserer Grenzregion vorleben.“

Bürgerfeedback erwünscht

Über die Dauer der Messe werden die Besucher im Standbereich des Eurodistrikts daher dazu eingeladen, an einer interaktiven „Bürgerwand“ ihr Feedback zu täglich wechselnden Fragen rund den Bereich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu geben.

Danielle Dambach, Präsidentin der Klimaagentur, Bürgermeisterin von Schiltigheim und delegierte Präsidentin der Eurometropole Straßburg, erklärte ihrerseits: „Die Präsenz der Klimaagentur beim Eurodistrikt verankert unsere Positionierung in europäischen Projekten, die es unserem Gebiet ermöglichen werden, seine Widerstandsfähigkeit gegenüber dem fortschreitenden Klimawandel zu stärken. Die Agentur setzt sich auch bei Haushalten, Unternehmen und Gemeinden dafür ein, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, um zur Abschwächung des Klimawandels beizutragen.“

Das Team der Klimaagentur steht interessierten Besuchern zur Verfügung, um sie zu Themen wie energetische Renovierung von Wohngebäuden, Einsatz erneuerbarer Energien, kohlenstoffarme Mobilität, insbesondere im Zusammenhang mit der Niedrigemissionszone und allen damit verbundenen Beihilfen, sowie Entsiegelung und Begrünung öffentlicher und privater Flächen, z. B. für Haushalte in Miteigentümergemeinschaften, zu beraten.

Der gemeinsame Pavillon kann noch bis zum 10. September 2023 jeden Tag von 10 Uhr bis 20 Uhr in der Halle Rhin der Europamesse besucht werden.

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