Traurige Bilanz
Geschwindigkeit auf der A5 für einige keine Hexerei
Ortenau (st). Die Beamten des Verkehrsdienstes Offenburg mussten am Montag, 22. November, im Zeitraum zwischen 16 und 20 Uhr mehrfach ihre Videokamera starten. Zunächst fielen nach Angaben der Polizei während der Streifenfahrt auf der A5 zwei Sattelzuglenker auf, die wegen falschen Überholens und der Unterschreitung des Mindestabstandes sanktioniert werden mussten. Anschließend habe ein BMW-Fahrer auf Höhe Schutterwald die Geschwindigkeitsbeschränkung von 120 Stundenkilometer überschritten. Der Streifenbesatzung sei er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit aufgefallen. Nach Auswertung des daraus resultierenden Videomaterials erwarte ihn nun ein Bußgeld von 320 Euro, ein Punkt in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.
Kurze Zeit später habe ein Schweizer Volvo-Fahrer feststellen müssen, dass die Geschwindigkeitsbeschränkung im Baustellenbereich der Autobahn bei Ringsheim auch für ihn gilt. Er konnte dort mit 26 Stundenkilometer zu schnell festgestellt und kontrolliert werden. Auch dabei sei ein Bußgeld von 150 Euro fällig geworden. Da der Fahrer keinen festen Wohnsitz im Inland habe, musste er die Strafe vor Ort bezahlen. Bei einer weiteren Messung habe es ein dem Polizeifahrzeug nachfolgender BMW-Fahrer der Art eilig gehabt, dass er bei sage und schreibe 219 Stundenkilometer nur noch einen Abstand zum Polizeifahrzeug von 19,5 Metern einhielt. Da auch dieses Fehlverhalten auf Video aufgezeichnet worden sei, erwarte ihn nun unter anderem ein zweimonatiges Fahrverbot.
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