40 Vermummte beschmieren JVA mit Parolen
B33 wegen Fahndung gesperrt
Offenburg (st) Nachdem rund 40 Personen die Außenwände der Justizvollzugsanstalt in der Otto-Lilienthal-Straße in Offenburg mit Parolen besprüht haben und anschließend geflüchtet sein sollen, führte eine daraufhin eingeleitete Fahndung nach Angaben der Polizei zum Erfolg.
Verdächtige auf B33 geschnappt
Am Mittwoch, 28. Dezember, gegen 23.25 Uhr sollen die rund 40 vermummten Personen verschiedene Parolen auf die Außenwände aufgebracht und dabei auch Fahnen geschwenkt haben. Nach ihrer Flucht mit mehreren Autos konnten die Tatverdächtigen auf der B33 durch Polizeikräfte festgestellt und gestoppt werden. Für die Dauer der mit der Staatsanwaltschaft Offenburg abgestimmten polizeilichen Maßnahmen war die Bundesstraße für rund vier Stunden in Richtung Gengenbach gesperrt.
Beweismaterial sichergestellt
Bei den vor Ort durchgeführten Maßnahmen konnte umfangreiches Beweismaterial wie Spraydosen und Vermummungsmaterial beschlagnahmt werden. Die Maßnahmen wurden dabei durch weitere Kräfte der Polizeipräsidien Freiburg und Konstanz und der Bundespolizei unterstützt. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts des Landfriedensbruchs, der gemeinschädlichen Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet. Alle Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der Maßnahmen auf freien Fuß entlassen.
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