Spitzenkandidatin der CDU
Susanne Eisenmann im Dialog mit den Bürgern
Offenburg (ds). Die Spitzenkandidatin der CDU für die Landtagswahl, Dr. Susanne Eisenmann, hat sich am Dienstagabend im Rahmen ihrer Tour "Eisenmann will's wissen" den Fragen der Bürger gestellt. An der vom Offenburger Landtagsabgeordneten und Staatssekretär Volker Schebesta moderierten rund einstündigen Online-Veranstaltung nahmen teilweise etwa 180 Interessierte teil. Gleich zu Beginn nahm die baden-württembergische Kultusministerin Stellung zum holprigen Fernunterricht-Auftakt am Montag, stellte aber fest, dass bereits am Dienstag dank erweiterter Server-Kapazitäten keine Probleme mehr gemeldet worden seien. "Wir müssen auch in der Pandemie Bildung gewährleisten", betonte Eisenmann. Ihr Ziel sei es, ab kommenden Montag wieder Präsenzunterricht an Grundschulen stattfinden zu lassen. Sie sprach sich für ein altersdifferenziertes Vorgehen aus mit Fernunterricht in den weiterführenden Schulen, Präsenzunterricht für die Abschlussklassen und einer schrittweisen Einführung des Wechselunterrichts - stets in Abhängigkeit der Infektionszahlen. Weiter betonte sie beim Thema Impfen, dass es noch dauern werde, bis genügend Impfstoff verfügbar sei. Das dabei in der EU gemeinsame Vorgehen halte sie für richtig. "Wir dürfen jetzt aber nicht nachlassen und müssen nachjustieren", so die Spitzenkandidatin. Unzufrieden sei sie mit der Auszahlung der November- und Dezemberhilfen für Gastronomie und Handel. "Wir sind hier in Gesprächen mit Berlin", berichtete Susanne Eisenmann. Die Möglichkeit von Click & Collect habe sich ihre Partei bereits zu Weihnachten gewünscht. Weitere Themen waren unter anderem die Stärkung des ländlichen Raums und der Landwirtschaft sowie der Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg.
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