Für zwölf Millionen Euro saniert
Georg-Monsch-Schule wiedereröffnet

Die gesamte Verwaltungsspitze war zugegen: Schulleiterin Silke Moser sowie die Fachbereichsleiter Andreas Kollefrath und Martina Köllner.  | Foto: Siefke
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  • Die gesamte Verwaltungsspitze war zugegen: Schulleiterin Silke Moser sowie die Fachbereichsleiter Andreas Kollefrath und Martina Köllner.
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Offenburg (st). Drei Jahre hat die Schulgemeinschaft auf diesen Tag hingefiebert – jetzt war es soweit: Die für zwölf Millionen Euro erweiterte und sanierte Georg-Monsch-Schule wurde eingeweiht. Die gesamte Verwaltungsspitze ließ sich den Termin nicht entgehen. Für Glanzpunkte sorgten die Schüler mit unterhaltsamen Einlagen.

Die größte städtische Grundschule ist energetisch saniert und auf KfW 70-Standard gebracht, die gesamte Gebäudetechnik wurde modernisiert. Im laufenden Betrieb wurde die Bildungseinrichtung zur Ganztags-Grundschule ausgebaut und mit einer Mensa mit einer Kapazität von 400 Essen pro Tag ausgestattet. Durch die Neugestaltung der Außenanlagen ist ein neues Spielangebot entsprechend dem Bedarf einer Ganztagsschule vorhanden.

Wie Oberbürgermeister Marco Steffens betonte, sei die ganze Schulgemeinschaft seit 2019 gefordert gewesen: „Denn wenn die Schule zur Baustelle wird, lassen sich Lärm und Schmutz nicht vermeiden.“ Steffens wertete den Umbau als ein Kernstück der Offenburger Schulentwicklung. Es sei dem Engagement aller am Bau Beteiligten zu verdanken, dass die Schule im Jahr 2022 angekommen sei. Sein ausdrücklicher Dank galt den beiden städtischen Mitarbeiterinnen, der Architektin Olga Kaschnikow und der Landschaftsarchitektin Katrin Helmchen, die bei diesem Projekt den Hut aufhatten.

Schulleiterin Silke Moser sprach mit Bezug auf den Jugendbuchautor Michael Ende von einer „Sternstunde“ und dankte allen Beteiligten, nicht zuletzt den Kindern für ihre „unbeschwerte Neugier“. Sowohl der denkmalgeschützte Altbau mit seiner Tradition als auch der Westflügel mit seiner innovativen Gradlinigkeit prägten den Geist der Schule. Die zurückliegenden Jahre seien eine „extreme Zeit“ gewesen. Gemeinsam habe man sie gemeistert, auch dank der Kinder: „Ihr macht unsere Schule bunt – und ihr seid einfach Klasse!“ Nach Beiträgen von SFZ-Oststadt-Leiter Patrick Rotter (Kooperationspartner der Schule), Vertreter des Elternbeirats und des Fördervereins sowie der leitenden Schulamtsdirektorin Gabriele Weinrich wurde am historischen Eingang an der Turnhallestraße symbolisch ein rotes Band durchschnitten. In Kleingruppen wurde durch die Schule geführt. Neben den baulichen Neuerungen ging es auch um die Pädagogik, die sich in der Innenarchitektur manifestiert: Neben den Klassenräumen gibt es gemeinsame Lernateliers, in denen der Unterrichtsstoff vertieft werden kann.

Die gesamte Verwaltungsspitze war zugegen: Schulleiterin Silke Moser sowie die Fachbereichsleiter Andreas Kollefrath und Martina Köllner.  | Foto: Siefke
Der Chor der Georg-Monsch-Schule bereicherte die Einweihung der umgestalteten Bildungseinrichtung. | Foto: Siefke

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