Badischer Architekturpreis: Zwei weitere Preisträger
Finalisten für Online-Voting stehen fest
Offenburg (gro). Die erste Etappe des Badischen Architekturpreises ist geschafft: Am Donnerstag und Freitag, 23. und 24. Mai, tagte die Jury unter dem Vorsitz von Architekt und Stadtplaner Fred Gresens. Dabei wurden zwei weitere Preisträger festgelegt, aber auch unter den insgesamt 242 Einreichungen, die ausgewählt wurden, um sich in fünf Kategorien dem Voting zu stellen.
Jury hat getagt
"Wir haben die Richtlinien für Planungswettbewerbe zugrunde gelegt", erläutert Fred Gresens das Vorgehen der Jury. In drei Runden wurden die Bewerbungen aussortiert, die gar keine Stimme erhalten hatten. Dann diskutierten die Jurymitglieder, darunter der international bekannte Architekt Hadi Teherani, die verbliebenen Projekte. Der Sonderpreis für grenzüberschreitende Projekte geht an die Passerelle de deux Rives in Kehl. Den Nachwuchspreis für angehende Architekten erhält Anne-Catherine Greiner für ihr Projekt "Naturgut Horner", eine Unterbringungsidee von Saisonarbeitskräften.
Finalisten aus der Ortenau
Die Finalisten in den fünf Kategorien Industrie- und Gewerbebau, Interior Design, öffentliche Gebäude, Privat und Ingenieurbauwerke stehen ab dem 1. Juni unter www.badap.de zur Wahl. Die Projekte kommen aus ganz Baden, darunter auch der Ortenau: So wurden das Brunner-Kommunikationszentrum in Rheinau und die Autowaschanlage in Kehl-Sundheim in der Kategorie Industrie- und Gewerbebau nominiert. Das Vinotorium der Oberkircher Winzer steht unter Interior Design zur Wahl. Das Stadtmuseum Tonofenfabrik und die "Kita+" in Lahr wurden bei den öffentlichen Gebäuden, die Trambrücke in Kehl in der Kategorie Ingenieurbauwerke ausgewählt.
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