Zahl der Geburten ist gestiegen
3.616 Geburten im Ortenau Klinikum

Der Kreißsaal des Mutter-Kind-Zentrums am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl liegt in unmittelbarer Nähe zur Kinderklinik mit ihrer Intensivstation für Früh- und Neugeborene. | Foto: Iris Rothe/ Ortenau Klinikum
  • Der Kreißsaal des Mutter-Kind-Zentrums am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl liegt in unmittelbarer Nähe zur Kinderklinik mit ihrer Intensivstation für Früh- und Neugeborene.
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Offenburg (st) Die Zahl der im Ortenau Klinikum zur Welt gekommenen Kinder liegt 2024 über der Marke von 3.600 Neugeborenen. Das hat das Ortenau Klinikum mitgeteilt. Hochgerechnet auf das Jahresende werden demnach in den drei Geburtshilfen an den Ortenau Kliniken in Achern, Lahr und Offenburg 3.616 Neugeborene zur Welt kommen. 2023 waren es 3.586. Die meisten Kinder im Ortenaukreis kommen in der geburtshilflichen Abteilung am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl zur Welt. Über 2.280 Kinder werden es 2024 sein. An zweiter Stelle liegt das Ortenau Klinikum Achern mit über 770 Neugeborenen. Am Ortenau Klinikum in Lahr werden es zum Jahresende über 550 Neugeborene sein.

3.616 Neugeborene am Ortenau Klinikum

„Ich freue mich über das große Vertrauen der werdenden Eltern in unsere Häuser. Mit unseren drei leistungsfähigen Hauptabteilungen und der engen Zusammenarbeit im Verbund mit dem Mutter-Kind-Zentrum in Offenburg können wir Eltern und Neugeborenen höchste Sicherheit gewährleisten“, betont Dr. Peter Kraemer, Medizinischer Vorstand des Ortenau Klinikums.
„Die Geburt eines Kindes ist etwas ganz Besonderes - und etwas ganz Natürliches. Deshalb zählt es zur Philosophie unserer geburtshilflichen Kliniken, der Natur bei der Geburt möglichst freien Raum zu lassen“, erläutern Nelly Chamarina, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Ortenau Klinikum Achern, und Privatdozentin Dr. Juliane Farthmann, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Ortenau Klinikum Lahr.

Familiengerechte Geburtshilfe

Darüber hinaus legen die Geburtshilfen am Ortenau Klinikum besonderen Wert auf eine familiengerechte Geburtshilfe. "Unser Ziel ist es, nicht nur Kinder sicher auf die Welt zu bringen, sondern Familien zu begleiten und zu stärken – mit Herz, Respekt und individueller Fürsorge für alle Beteiligten", so Dr. Andreas Brandt, Chefarzt der Frauenklinik am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl. Sicherheit bieten die drei Geburtshilfen vor allem durch eine enge Zusammenarbeit im Klinikverbund. So werden erkennbare Risikoschwangerschaften frühzeitig an die Frauenklinik des Ortenau Klinikums Offenburg-Kehl überweisen und dort betreut. Sie kooperiert im Mutter-Kind-Zentrum eng mit der Kinderklinik, die über eine leistungsfähige und moderne Intensivstation für Früh- und Neugeborene verfügt. Das Mutter-Kind-Zentrum ist mit seinem Beleghebammensystem, der unmittelbaren Nähe von Kreißsaal und Kinder-Intensivstation sowie der Einstufung als Perinatalzentrum Level 1, der höchsten Versorgungsstufe von Schwangeren, Früh- und Neugeborenen, eine der führenden Einrichtungen dieser Art im Land.

41 Frühchen betreut

In der Intensivstation für Früh- und Neugeborene wurden in diesem Jahr 41 Frühchen mit einem Geburtsgewicht unter 1.250 Gramm versorgt. Die vom Gesetzgeber ab 2024 zur Qualitätssicherung vorgeschriebene Mindestzahl von 25 versorgten Frühchen hat das Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl damit erneut deutlich überschritten.
Unter den Geburten am Ortenau Klinikum waren insgesamt 47 Zwillingsgeburten und eine Drillingsgeburt. Das Durchschnittsalter der Mütter lag knapp über 31 Jahre. Die häufigsten Vornahmen, die nach Geburten am Ortenau Klinikum 2024 vergeben wurden, waren bei Mädchen die Vornamen Leni, Lina und Emilia und bei Jungen die Vornamen Emil, Paul und Theo.

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