Großes Leistungsangebot
Stadtverwaltung behauptet sich am Arbeitsmarkt
Oberkirch (st). Seit mehreren Jahren entwickelt die Stadtverwaltung attraktive Maßnahmen im Zusammenhang mit der Personalentwicklung. Auf einem immer enger werdenden Bewerbermarkt kann die Stadtverwaltung mit vielfältigen Leistungen punkten.
Das Renchtal hat einige Top-Arbeitgeber. Bei der Stadtverwaltung Oberkirch haben die Mitarbeiter viele Chancen und Vorteile. Die Stadt Oberkirch bietet nicht nur ihren rund 21.000 Einwohnern viele lebenswerte Pluspunkte, wie Einkaufs- und Kulturangebote sowie naturnahe und familienfreundliche Freizeitmöglichkeiten. Die Große Kreisstadt des Renchtals ist auch eine attraktive Arbeitgeberin im öffentlichen Dienst für rund 440 Mitarbeiter. Ihren Beschäftigten ermöglicht sie einen sicheren Arbeitsplatz mit flexiblen und geregelten Arbeitszeiten, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie vielfältige Fachbereiche mit abwechslungsreichen Aufgaben, so die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung.
Verwaltung: Besser als ihr Ruf
Der Ruf des öffentlichen Diensts ist häufig mit Vorurteilen belegt. Doch die Realität im 21. Jahrhundert sieht anders aus. Der Begriff der Verwaltung ist vieler Orts gewichen und es geht eher um die Gestaltung von sehr vielfältigen Lebenslagen der Einwohner. Die in dem Zusammenhang zu lösenden Aufgaben werden immer anspruchsvoller und benötigen daher auch immer besser qualifizierte Mitarbeiter. Längst hat sich aber der Arbeitsmarkt zu Gunsten der Bewerber entwickelt und der öffentliche Dienst steht bei der Besetzung von offenen Stellen oder bei der Verwirklichung von Karrierewünschen in Konkurrenz mit global agierenden Unternehmen. Ein sicherer Arbeitsplatz in Krisenzeiten und eine faire Bezahlung durch die Tarifgebundenheit reichen heute alleine nicht mehr aus, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Daher macht sich bei der Stadtverwaltung Oberkirch bereits seit dem Jahr 2017 eine Gruppe von Mitarbeitern Gedanken, wie die Stadt ihre Attraktivität als Arbeitgeber kontinuierlich steigert. Flexible Arbeitszeiten, betriebliche Altersvorsorge, jährliche Leistungsprämien sowie die individuellen Möglichkeiten diverse Fort- und Weiterbildungsangebote zu nutzen, sind dabei seit langem gängige Praxis. Durch den kontinuierlichen Personalentwicklungsprozess wurden noch weitere freiwillige Arbeitgeberleistungen entwickelt, die von Mitarbeitern gerne genutzt werden. Die Verwaltungsmitarbeiter können beispielsweise einen Stellplatz in der Tiefgarage am Marktplatz zu einem vergünstigten Tarif im Monat anmieten auch die Kosten für einen Mediatheksausweis können sich die Mitarbeiter erstatten lassen. Die Gesundheit ihrer Mitarbeiter liegt der Stadtverwaltung besonders am Herzen. Daher können sich diese seit März 2018 etwa aus der „Gesunden Kiste“ bedienen. Darin sind Woche für Woche schmackhafte Äpfel aus dem Renchtal vorrätig. Besonders in den heißen Sommerwochen wird gerne zu den kostenlosen Getränken gegriffen. Mineralwasser aus dem Renchtal steht dann an verschiedensten Stellen der Verwaltung zur Mitnahme bereit.
Stadt unterstützt schon auf dem Weg zur Arbeit
Doch nicht nur die Zeit am Arbeitsplatz wird mit freiwilligen Leistungen attraktiv gestaltet. Schon für den Weg zum Rathaus können die Mitarbeiter die Unterstützung ihres Arbeitgebers nutzen. Wer mit öffentlichem Verkehrsmittel zur Arbeit kommt kann ebenso einen Zuschuss erhalten, wie diejenigen, die mit einem Elektroauto oder einem E-Bike zur Arbeit fahren. Ein monatlicher Zuschuss für die Fahrt zwischen Arbeitsplatz und Zuhause von maximal monatlich 20 Euro kann dafür genutzt werden. Beliebt unter den Mitarbeitern sind auch die diversen Mitarbeiterevents, die den zwanglosen Austausch außerhalb der Arbeitszeit ermöglichen. Ob der Eiswagen, der an einem Sommertag in den geraden Jahren vorfährt, oder das zwanglose Zusammenkommen am Glühweinstand in der Vorweihnachtszeit. Die Resonanz auf die unterschiedlichen Personalentwicklungsmaßnamen sei gut. Daher ruht man sich nicht auf den Angeboten aus sondern baut diese kontinuierlich aus. Ein Zeichen, dass der eingeschlagene Weg in die richtige Richtung zeige, sei, dass coronabedingt ausgesetzte Maßnahmen von den Mitarbeitern vermisst werden und diese zusätzlichen freiwilligen Leistungen des Arbeitgebers zu schätzen wissen.
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