OB Matthias Braun vereidigt neues Gremium – Einsatz für das Gemeinwohl
Jugendgemeinderäte haben stets gute Arbeit geleistet
Oberkirch (st). Gut besucht war die erste öffentliche Sitzung des achten Oberkircher Jugendgemeinderates. Neben den Neugewählten waren auch deren Vorgänger im Amt anwesend. Oberbürgermeister Matthias Braun richtete sich zu Beginn der Sitzung an die ausscheidenden Jugendgemeinderäte. Er dankte diesen für die geleistete Arbeit in den vergangenen zwei Jahren. Uneigennützig hätten sich die Jugendlichen für die Entwicklung Oberkirchs eingesetzt. „Ich hoffe, diese Zeit ist vor allem mit positiven Erfahrungen für Sie verbunden“, so das Stadtoberhaupt bei der Verabschiedung. Lob und Anerkennung sprach er für das gezeigte Engagement aus. Als äußeres Zeichen erhielten die Jugendlichen dafür eine Urkunde und einen Gutschein des Stadtmarketingvereins. „Die Urkunde legt Zeugnis für den ehrenamtlichen Einsatz für das Gemeinwohl ab“, erklärte Braun in der Sitzung. Diese steht für die sogenannten „Soft Skills“, die gerade bei Bewerbungen für einen Studien- oder Ausbildungsplatz immer wichtiger werden, unterstrich der Oberbürgermeister. Er äußerte seine Hoffnung, dass die Zeit im Jugendgemeinderat Lust auf weitere Übernahme von kommunalpolitischer Verantwortung gemacht hätte.
Im Anschluss an die Verabschiedung erfolgte dann die Einführung des neugewählten Jugendgemeinderates. Das Gremium für die Jugendlichen in Oberkirch hat sich laut Braun seit seiner ersten Wahl im Jahr 2001 fest etabliert. Probleme bei der Suche nach Kandidaten unter den Jugendlichen hat es nicht gegeben. Die Beteiligung lag bei 41,38 Prozent. „Die bisherigen sieben Jugendgemeinderäte haben in ihren Amtszeiten stets gute Arbeit geleistet“, zog das Stadtoberhaupt als Fazit. Darauf gilt es nun aufzubauen. Braun erinnerte daran, dass der Jugendgemeinderat die Möglichkeit der Mitbestimmung und Mitverantwortung eröffnet. „Mit dem Jugendgemeinderat haben wir in Oberkirch ein öffentliches Forum zur Diskussion und zur Erarbeitung von Vorschlägen für den Gemeinderat und die Verwaltung“, verdeutlichte Braun. Er forderte die 16 neugewählten Jugendlichen auf, aktiv im Gremium mitzuarbeiten.
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