Rehkitz am Rheinufer gerettet
Verletztes Jungtier hatte sich verlaufen
Kehl (st). Eine Gemeinschaftsaktion von Passanten, Jäger, Tierarzt und Polizei hat am Dienstagmorgen, 27. Juli, einem offensichtlich verirrten Rehkitz in Kehl wahrscheinlich das Leben gerettet. Der kleine Rehbock wurde gegen 7.30 Uhr an der Rheinpromenade in der Ludwick-Trick-Straße von einem Spaziergänger hilflos im hohen Gras entdeckt. Zwei alarmierte Streifenbesatzungen des Polizeireviers Kehl sowie ein hinzugerufener Jäger konnten dem scheuen Waldbewohner nach einem kurzen Spurt habhaft werden und es hinter einem Hortensienstrauch behutsam in Obhut nehmen. Das oberflächlich am Hals verletzte Jungtier wurde zur Behandlung einem auf Wildtiere spezialisierten Tierarzt übergeben. Nun befindet es sich in "Reh(a)".
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