Im Grunde...
Der Blick in die Glaskugel

...stand der Ausgang der Kreistagssitzung am Dienstag, 24.Juli, fest: Zu klar hatte sich der Krankenhausausschuss für die Agenda 2030 ausgesprochen. Wer da noch auf ein Wunder gehofft hatte, tat es vergebens. Nun werden nicht morgen die Kliniken in Kehl, Oberkirch und Ettenheim geschlossen. Zehn Jahre werden ins Land gehen, bis die Auswirkungen für die Menschen in den betroffenen Regionen spürbar werden.

Zehn Jahre, in denen viel geschehen kann: Vielleicht gibt es ein Umdenken auf höchster Ebene und die Krankenhäuser werden in fünf Jahren anständig für ihre Leistungen bezahlt, so dass sie kostendeckend arbeiten können. Unter Umständen wächst gerade eine neue Generation von Medizinern heran, für die es nichts Schöneres gibt, als in einem kleinen Haus dicht am Menschen zu arbeiten. Möglicherweise verschärfen sich die Rahmenbedingungen aber weiter derart, dass zwei Kliniken das Maximum dessen sind, was sich der Kreis noch leisten kann.
Wie schnell Beschlüsse Makulatur sein können, zeigt der Blick zurück: 2012 wurden Abteilungen an einzelnen Standorten geschlossen, damit diese erhalten bleiben. Das ist gerade sechs Jahre her. Christina Großheim

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