Falschparker am Fastnachtswochenende geahndet
Stadt Kehl greift durch
Kehl (st) Etwa 200 Falschparker haben am Fastnachtswochenende, 11. und 12. Februar, in Kehl einen Strafzettel an der Windschutzscheibe ihres Fahrzeugs vorgefunden. Darunter waren sowohl Autofahrer, die ihren PKW in Brandschutzzone abgestellt hatten, als auch solche, die auf Grünstreifen geparkt und dadurch Schäden verursacht haben. Dies obwohl gerade am Sonntag vor Beginn des großen Fastnachtsumzugs zum Beispiel auf dem Läger-Parkplatz und anderen Parkflächen noch Plätze frei waren.
Die Mitarbeitenden des Gemeindevollzugsdienstes kontrollierten am Sonntag zunächst, dass die Umzugsstrecke und die Hauptzufahrten frei waren, damit die Umzugsfahrzeuge passieren konnten. Anschließend waren sie in den Seitenstraßen der Innenstadt unterwegs und wiesen anfahrende Zuschauer auch auf freie Parkplätze hin, wenn diese dabei waren, ihre Fahrzeuge verkehrswidrig oder auf Grünstreifen abzustellen. Nicht wenige Autofahrer kamen der Aufforderung nach und suchten sich andere Parkmöglichkeiten, berichtet die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. Parken auf Grünstreifen wird nach Bußgeldkatalog mit 55 Euro geahndet.
Die Stadt wird künftig bei Großveranstaltungen die Parkmöglichkeiten noch besser ausschildern und Grünflächen notfalls mit Flatterband absperren, da die Reparatur der beschädigten Flächen arbeitsaufwendig und teuer ist. Außerdem wird sich die Verwaltung darum kümmern, dass die Kommunikation mit den Ordnern des Veranstalters des Umzugs verbessert wird.
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