Ausbau des Tarnbunkers Neumühl
Roter Punkt fürs Kommunikationszentrum
Kehl-Neumühl (st). Stolz zeigt Friedrich Wein, Vorsitzender des Neumühler Tarnbunker Vereins, den roten Punkt, die Baugenehmigung der Stadtverwaltung Kehl. Zusammen mit den Vorstandskollegen können jetzt alle Beteiligte mit einem Glas Sekt anstoßen.
Noch in dieser Woche rollen Bagger an
Schon in dieser Woche rollen die Bagger der Firma Baum aus Renchen an, um die Versorgungsgräben auszuheben. Danach wird das Baugeschäft Klaus Adam aus Willstätt den Glattstrich aufs Bunkerdach bringen. Somit ist der zweite Bauabschnitt geschafft. Das soll alles noch in diesem Jahr ablaufen.
Kommunikationszentrum zur 750-Jahr-Feier
Den Aufbau erstellt die Lehrlingswerkstatt von "WeberHaus", zusammen mit dem Ausbildungszentrum vom Badischen Stahlwerk. Bei Volker Heidt, Holzbau aus Auenheim liegt die Bauleitung in fachlich guten Händen. Gespannt schaut Fritz Vogt, Ortsvorsteher von Neumühl, in die Runde. Das Dorfjubiläum zur 750-Jahr-Feier wurde auf das Jahr 2022 verschoben. Dann soll der Tarnbunker und das Kommunikationszentrum komplett fertig sein. Das Motto lautet "Nie wieder Krieg" und soll viele Menschen, vor allem Schulklassen anziehen. Der Tarnbunker in Neumühl hat ein Alleinstellungsmerkmal in Baden und ist vollständig erhalten.
Zur Finanzierung tragen die beteiligten Firmen zu einem großen Maß bei. Einen Teil der finanziellen Unterdeckung kommt über die Bürgerstiftung Kehl, die Sparkasse Kehl Hanauerland und die Volksbank Bühl. Es bleibt jedoch noch ein stattlicher Betrag offen. Daher freut sich der Förderverein über weitere Spenden Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden.
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