Willstätt und Appenweier teilen sich den Integrationmanager
Philipp Bürkel ist laut Kooperationsvertrag für beide Kommunen zuständig

Bürgermeister Manuel Tabor (links) und sein Amtskollege Marco Steffens (rechts) im Austausch mit dem gemeinsamen Integrationsmanager Philipp Bürkel | Foto: Gemeinde Willstätt
  • Bürgermeister Manuel Tabor (links) und sein Amtskollege Marco Steffens (rechts) im Austausch mit dem gemeinsamen Integrationsmanager Philipp Bürkel
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Willstätt/Appenweier (st). In interkommunaler Kooperation haben die Gemeinden Willstätt und Appenweier zum 1. November Philipp Bürkel als gemeinsamen Integrationsmanager eingestellt. Die beiden Bürgermeister Manuel Tabor und Marco Steffens trafen sich jetzt mit ihm im Willstätter Rathaus, um den Kooperationsvertrag zu unterzeichnen.

Der 28-jährige Willstätter hat bereits Erfahrung in der Arbeit mit Flüchtlingen. Unter anderem war er für das Landratsamt Ortenaukreis bereits als Leiter der Unterkünfte bei den Beruflichen Schulen in Kehl und im ehemaligen AKA-Motel in Willstätt-Sand tätig. Dadurch hatte er auch bereits Kontakt mit den in Willstätt und Appenweier untergebrachten Flüchtlingen und den hier tätigen Helferkreisen. Seine Stelle wird über das sogenannte "Integrationspakt" zu 100 Prozent vom Land finanziert.

Als Integrationsmanager hilft Bürkel den Geflüchteten, die eine Bleibeperspektive haben, sich zu integrieren. Dazu geht er direkte zu den Familien und Menschen und spricht mit Ihnen, fragt sie nach ihren Wünschen, Interessen und Problemen. Hierbei ist er natürlich auch mit den ehrenamtlichen Helferkreisen und den Integrationsbeauftragten beziehungsweise zuständigen Stellen in den Gemeindeverwaltungen und dem Landratsamt in Kontakt. Im Willstätter Rathaus hat er ein Büro, in dem er seine Schreibarbeiten erledigen kann. Ansonsten ist viel unterwegs und meist über Handy mobil erreichbar.

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