Gesamtinvestition 18 Millionen Euro
Neubau am Friedrich-Geroldt-Haus
Kehl (rek). Mit einem Spatenstich startete diese Woche die Gesamtinvestition von 18 Millionen Euro am Friedrich-Geroldt-Haus an der Iringheimer Straße in Kehl. Jutta Grandjean, Vorsitzendes des Aufsichtsrat der Evangelischen Jugend- und Altenhilfe, sowie Vorstand und Heimleiter Stephan Müller erläuterten das Vorhaben der drei Bauabschnitte, die bis 2025 abgeschlossen sein sollen.
Zeitplan bis 2025
Hintergrund, so Grandjean, sei die neue Heimbauverordnung. Eine Analyse der zwei bestehenden Gebäude habe ergeben, dass nicht beide Teile sinnvoll umbaufähig seien. Daher werde mit einem Neubau gestartet. Ist dieser bezugsfertig, ziehen die Bewohner von einem Bestandsgebäude in den Neubau. Dieses dann leerstehende Gebäude werde entkernt und dann erneuert. Den beziehen dann die Bewohner des zweiten Bestandsgebäudes. Dieses Gebäude werde im Anschluss abgerissen. 14 Millionen Euro koste der der Neubau, weitere vier Millionen Euro seien für die Sanierung des einen Bestandsgebäudes geplant.
Der Zeitplan sieht vor, erläuterte Müller, dass im Sommer 2023 die Bewohner in den Neubau umziehen. Anfang 2025 sollen dann die Bewohner des Altbaus in das sanierte Bestandsgebäude umziehen. auch zukünftig werde das Friedrich-Geroldt-Haus 90 Plätze für Senioren bieten können.
„Wir sind froh, dass es diese Investition in die Zukunft in Kehl gibt, damit Senioren in ihrer sozialen Umgebung alt werden können“, begrüßte Kehls Baubürgermeister Thomas Wuttke die Maßnahme.
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