Messdi 2024
Mehr Regionalität und Abwechslung

Für interessierte Beschicker hat das Team der Kehl Marketing um Messdi-Projektleiterin Nour Matmour und Kehl-Marketing-Geschäftsführerin Fiona Härtel (r.) eine Ausstellerplattform eingerichtet. | Foto: Stadt Kehl
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  • Für interessierte Beschicker hat das Team der Kehl Marketing um Messdi-Projektleiterin Nour Matmour und Kehl-Marketing-Geschäftsführerin Fiona Härtel (r.) eine Ausstellerplattform eingerichtet.
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Kehl Am Vatertag 2024 ist es soweit: Dann wird der erste von der Stadt veranstaltete Messdi eröffnet. Derzeit ist das Team um Kehl Marketing-Geschäftsführerin Fiona Härtel und Messdi-Projektleiterin Nour Matmourdamit beschäftigt, das bevorstehende Volksfest zu organisieren und zu planen. Über eine Ausstellerplattform können sich interessierte Beschickerinnen und Beschicker ab sofort auf einen Stellplatz bei der nunmehr 52. Messdi-Ausgabe bewerben.

Markt mit Aufenthaltszonen

Zwischen 80 und 100 Stände umfasste der Kehler Messdi in der Vergangenheit. Im Mai könnte die Zahl der Beschicker geringer ausfallen: „Wir möchten das dichte Gedränge auf dem Marktplatz und insbesondere in der Fußgängerzone etwas entzerren“, skizziert Marketing-Chefin Fiona Härtel. Stattdessen sei ein überschaubarer Markt, durchzogen mit Aufenthaltszonen geplant.

Die Nachfrage der Beschicker ist riesig. „Täglich führen wir mehrere Gespräche mit Interessenten“, berichtet Fiona Härtel. Ab sofort können Standbetreiber über das Ausstellerportal für einen Wunschstandort auf dem Messdi-Gelände eintragen. Das Anmeldeprozedere ist dabei möglichst unkompliziert gehalten. „Die Interessenten geben an, was sie anbieten wollen und was sie dazu brauchen“, führt Messdi-Projektleiterin Nour Matmour aus. Beispielsweise, ob sie auf Strom- oder Wasseranschlüsse zugreifen müssen und wie viel Platz sie benötigen. Aussteller, die Getränke ausschenken oder Speisen anbieten, können zusätzlich angeben ob diese alkoholfrei beziehungsweise vegetarisch, vegan oder glutenfrei sind. Bis zum 31. Januar haben alle Interessierten Gelegenheit, sich mit einem Messdi-Stand anzumelden.

Standplatz-Vergabe

Die Standplatzvergabe erfolgt im Anschluss. „Unser Schwerpunkt liegt auf Regionalität, Originalität und Nachhaltigkeit“, sagt Fiona Härtel. Das soll sich nach dem Willen der Veranstalter auch bei der Standvergabe widerspiegeln. Lokale Gastronomen und hiesige Einzelhändler, Vereine, Selbsterzeuger und Wochenmarkt-Händler erhalten den Vorzug. „Dabei richten wir uns selbstverständlich nach dem in den Workshops erarbeiteten und durch den Gemeinderat beschlossene Messdi-Konzept“, betont Chefin der Kehl Marketing, Fiona Härtel. „Wir sind schon sehr gespannt auf die eingehenden Bewerbungen“, ergänzt Nour Matmour, „und freuen uns auf Beschicker, die wir noch nicht hatten.“ Neben Selbsterzeugnissen wie beispielsweise Gin, Erdbeeren oder Honig und dem traditionellen Kunsthandwerk sollen auf dem Messdi auch Kuriositäten und Raritäten zu finden sein. „Entscheidend ist die Qualität, die Vielfalt und die Regionalität des Angebots“, betont Fiona Härtel.

Künstler, die beim Messdi auftreten möchten, wenden sich hingegen per Email an n.matmour@marketing.kehl.de.

Informationen und Ausstellerportal

Für interessierte Beschicker hat das Team der Kehl Marketing um Messdi-Projektleiterin Nour Matmour und Kehl-Marketing-Geschäftsführerin Fiona Härtel (r.) eine Ausstellerplattform eingerichtet. | Foto: Stadt Kehl
Blick der Besucher auf die Bühne | Foto: Stadt Kehl

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