200 Euro Budget für Jugendliche
KulturPass auch in Kehl nutzbar

Mit dem KulturPass stellt die Bundesregierung Jugendlichen per App ein Budget von 200 Euro für Kulturveranstaltungen zur Verfügung. Mit dabei ist auch das Kehler Kulturbüro. | Foto: Stadt Kehl
  • Mit dem KulturPass stellt die Bundesregierung Jugendlichen per App ein Budget von 200 Euro für Kulturveranstaltungen zur Verfügung. Mit dabei ist auch das Kehler Kulturbüro.
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Kehl Mit dem KulturPass stellt die Bundesregierung Jugendlichen, die im Jahr 2023 18 Jahre alt geworden sind oder noch werden, mithilfe der gleichnamigen App ein Kulturbudget von 200 Euro zur Verfügung. Genutzt werden kann der Betrag unter anderem für Veranstaltungstickets, Kino- und Museumsbesuche sowie für den Erwerb von Büchern und Instrumenten. In Kehl beteiligt sich neben dem Kulturbüro auch das Kino Center Kehl. Das Musikhaus Geiger & Geiger will ebenfalls in Kürze auf der App vertreten sein.

Über das Kulturbüro erhalten Jugendliche unter anderem Wertcodes für Konzerte, Theateraufführungen und Poetry Slams. „Einige Jugendliche haben diese Möglichkeit bereits genutzt“, sagt Kulturvermittlerin Lena Mohr. Wer Lust auf die neuesten Kinofilme hat, kann diese mit dem Kulturpass im Kinocenter Kehl schauen. Auch das sei schon einige Male passiert, berichtet Geschäftsführer Joachim Junghans. Eine weitere Möglichkeit, das Angebot in der Rheinstadt zu nutzen, soll in Kürze dazukommen: Das Musikhaus Geiger&Geiger plant, verschiedene Artikel für Musikinteressierte über die KulturPass-App anzubieten.

Info

Der Kulturpass ist seit dem 14. Juni verfügbar und gilt für die kommenden beiden Jahre, bis das bundesweite Budget aufgebraucht ist. Für interessierte Jugendliche lohnt sich daher eine Registrierung bis Jahresende. Bei Fragen zur Registrierung in der App stehen die Mitarbeiterinnen im Kulturbüro unter der Rufnummer 07851 88-2605 zur Verfügung. Oberbürgermeister Wolfram Britz richtete sich vergangene Woche mit einem persönlichen Schreiben an Jugendliche, die im Jahr 2005 geboren wurden. Der OB und das Kulturbüro möchten damit über den KulturPass informieren und die Jugendlichen dazu aufrufen, das Budget zu nutzen.

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