Gründe für Wasserschaden weiter unklar
Kleinkindgruppen ziehen in Container um

Das Erdgeschoss ist zumindest vorläufig verwaist. | Foto: Stadt Kehl

Kehl (st). Noch immer ist unklar, woher das Wasser kommt, das in den erst im Mai vergangenen Jahres eröffneten Neubau der Kindertageseinrichtung Sundheim eindringt. Das städtische Gebäudemanagement sucht mit verschiedenen Fachfirmen weiter mit Hochdruck nach der Ursache.

Sicher ist inzwischen, dass die beiden Kleinkindgruppen, die im Erdgeschoss der Einrichtung untergebracht sind, vorübergehend in eine Containeranlage umziehen müssen. Diese wird voraussichtlich Mitte nächster Woche auf dem schräg gegenüberliegenden Festplatz aufgebaut.

Auch am Samstag, 16. Februar, geht die Suche nach dem Leck weiter, das dazu geführt hat, dass sich in der Fußbodenkonstruktion eine erhebliche Menge an Wasser angesammelt hat: Sämtliche Hauptleitungen werden stillgelegt und geprüft. Durch den Wassereintritt wurden auch die Sockelbereiche der Wände stark durchfeuchtet.

Der Wasserschaden war – wie berichtet – am 6. Februar entdeckt worden, weil sich Sockelleisten von den Wänden gelöst hatten. Bereits am 7. Februar waren die Wände in der Kindertageseinrichtungen an verschiedenen Stellen geöffnet worden, um das Leck zu lokalisieren.

Das Gebäudemanagement hat das weitere Vorgehen mit Fachfirmen, Gutachtern und dem städtischen Versicherer abgestimmt und inzwischen die Container für die Auslagerung der beiden Kleinkindgruppen bestellt. Die Containeranlage wird voraussichtlich Mitte der kommenden Woche auf dem Sundheimer Festplatz aufgestellt, wo die Stromversorgung mit entsprechenden Leitungen gesichert ist.

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