15 Plätze für Übernachtung
Kehl bietet Obdachlosen Kälteschutz an

Am Freitag wurden die fünf Container für den Kälteschutz Obdachloser in Kehl aufgestellt. | Foto: Stadt Kehl
  • Am Freitag wurden die fünf Container für den Kälteschutz Obdachloser in Kehl aufgestellt.
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  • hochgeladen von Rembert Graf Kerssenbrock

Kehl Der Kälteschutz für freiwillig obdachlose Menschen, der im vergangenen Winter in Kehl erstmals angeboten werden konnte, kann dank großzügiger Spenden erneut eingerichtet werden. In fünf Containern, die von der Firma Algeco zur Verfügung gestellt werden und am Freitag aufgebaut wurden, finden von Montag an und voraussichtlich bis Mitte April 15 Menschen allabendlich einen warmen Platz zum Schlafen. Um die Übernachtungsgäste kümmern sich in diesem Winter Mitarbeitende des Diakonischen Werks.
Jeweils drei Betten stehen in jedem der fünf Container – drei sind für Männer, zwei für Frauen reserviert. Geöffnet werden die Container um 14 Uhr. Morgens müssen die Container bis 9 Uhr sauber verlassen sein. An Wochenenden und Feiertagen bleibt der Kälteschutz ganztägig geöffnet. Sechs Personen haben sich für die erste Übernachtung bereits angemeldet.

Drei Betten in fünf Containern

Wie schon in der vergangenen Wintersaison stellt die Firma Algeco der Stadt die fünf Container einschließlich der Betten und Matratzen sowie der mobilen Toiletten unentgeltlich zur Verfügung. Algeco wolle das „soziale Engagement an allen Standorten vorantreiben“ und auch in schwierigen Zeiten helfen, betonte Regionalleiter Joachim Wetter bei der Anlieferung der Container. Weitere Spenden für den Kälteschutz in Höhe von jeweils 2.000 Euro kommen von der Klumpp-Stiftung, der Volksbank und der Sparkasse. Das Landratsamt zahlt erstmals in diesem Jahr einen Zuschuss ans Diakonische Werk, da dessen Mitarbeitende den Schließdienst übernehmen, sich um die Übernachtungsgäste kümmern und darauf achten, dass die Nutzer die Kälteschutzcontainer sauber halten.

Anmelden können sich Menschen, die im Kälteschutz übernachten möchten, wie im vergangenen Jahr im Café "Kanne" im Gemeindehaus der Sankt-Johannes-Nepomuk-Kirche.

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