Engagiert bei Bürgerstiftung
Ioannis Efraimidi will etwas zurückgeben

Heino Bullwinkel (r.) und Klaus Gras (l.) von der Bürgerstiftung Kehl heißen Ioannis Efraimidi als 215. Mitglied in der Stifterfamilie willkommen.  | Foto: BSK
  • Heino Bullwinkel (r.) und Klaus Gras (l.) von der Bürgerstiftung Kehl heißen Ioannis Efraimidi als 215. Mitglied in der Stifterfamilie willkommen.
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Kehl (st). Die Unterstützung für die Bürgerstiftung Kehl (BSK) ist ungebrochen. Für die soziale Institution haben Heino Bullwinkel und Klaus Gras den mittlerweile 215. Stifter willkommen geheißen. Es ist der 42-jährige Grieche Ioannis Efraimidi. Er möchte mit Unterstützung der BKS der Stadt etwas zurückgeben, in der er so viel Gutes habe erfahren dürfen.

Seit 22 Jahren in Deutschland

Als 19-Jähriger hat Ioannis Efraimidi in seinem Heimatland begonnen, als Security-Kraft in den großen Tourismus-Städten zu arbeiten. Der Kontakt mit den Deutschen habe bei ihm das Interesse für deren Land geweckt. „Ich wollte unbedingt Deutschland kennenlernen, das Land, die Menschen, die Kultur“, erzählt er. Da war es schon mehr als nur eine glückliche Fügung, dass ein Onkel von ihm ein Restaurant in Offenburg hatte. Zu diesem zog es ihn nun. Das war vor 22 Jahren.

Schwarzwald gefällt

Was Ioannis Efraimidi in der Ortenau, im Schwarzwald und im nahen Frankreich entdecken und erfahren durfte sowie all die vielen Begegnungen, das hat ihm „alles gefallen“. Zwölf Jahre arbeitete er als Koch in Offenburg, Appenweier und Oberkirch. Dann erfährt er von einem Kollegen, dass in Kehl ein Lokal frei geworden ist. Ioannis Efraimidi erkennt seine Chance. Es ist das einstige Café Kunz, aus dem er das „Alexandros“ macht. In seinem Lokal bietet er die Verbindung zwischen griechischer Küche und deutschem Holzkohlegrill.

Zufrieden und glücklich

Ioannis Efraimidi ist zufrieden und glücklich mit Frau, seiner 14-jährigen Tochter und der gesamten Familie. „Ich bin als Grieche gut aufgenommen worden, fühle mich bestens integriert“, sagt er. Deshalb will er sich jetzt für und in der Bürgerstiftung engagieren, denn „die Menschen sollen sich gegenseitig helfen“. „Die Bürgerstiftung fördert das Gemeinwohl der in der Stadt lebenden Bürger“, erklärt Heino Bullwinkel. Zu dieser Förderung zählen auch „die verschiedenen Begegnungen zwischen deutschen und ausländischen Mitbürgern“, ergänzt Klaus Gras.

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