Staatsanwaltschaft eingeschaltet
In Kehl Briefwahlunterlagen verschwunden
Kehl (st). Eine Reihe von Wahlberechtigten, die Briefwahlunterlagen für die Landtagswahl am 14. März beantragt hat, hat diese bislang nicht erhalten, obwohl die Wahlbriefe von der Stadt verschickt worden sind. Die Polizei ermittelt derzeit, ob die vom Dienstleistungsunternehmen beauftragte Person ihrer Pflicht zur Postzustellung nicht in vollem Umfang nachgekommen ist. Die Stadtverwaltung bedauert diese Vorfälle und bittet Betroffene, sich so rasch wie möglich beim Wahlamt, zu melden.
Bis 13. März, 12 Uhr, melden
Betroffene Wahlberechtigte können sich bis Samstag, 13. März, um 12 Uhr auch telefonisch (07851/88-1103) melden, schreibt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. Die Kontaktaufnahme mit dem Wahlamt der Stadtverwaltung kann auch per E-Mail unter j.barthel@stadt-kehl.de erfolgen. Die Briefwahlunterlagen werden den Betroffenen schnellst möglich durch die Deutsche Post AG zugestellt.
Sowohl das Landratsamt als Kreiswahlleitung als auch die Staatsanwaltschaft sind über die Vorfälle informiert.
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