Ferienprogramm der Offenen Jugendarbeit
Ideen gegen Sommerlangeweile

Groß war der Andrang der Jungen und Mädchen beim Besuch des Eiswagens im Badhiesel. | Foto: Stadt Kehl
  • Groß war der Andrang der Jungen und Mädchen beim Besuch des Eiswagens im Badhiesel.
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Kehl (st) Drei Wochen lang organisierte die Offene Jugendarbeit Kehl jeweils einwöchige Ferienprogramme in den Ortschaften. Los ging es im Jugendkeller in Kork, darauf folgte der Jugendkeller Auenheim und zuletzt das Badhiesel in Goldscheuer. Für Jungen und Mädchen im Alter von sieben bis zwölf Jahren wurde ein buntes und vielseitiges Programm geboten. Während der Abschlusswoche ließ Ortsvorsteher Heinz Rith sogar einen Eiswagen kommen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Kehl.

Der grundsätzliche Ablauf war in allen Jugendhäusern ähnlich, berichtet Naomi Arbogast, die das Badhiesel leitet. Montags lernten sich die Teilnehmer gegenseitig kennen. Dienstags besuchten sie den Freiburger Tierpark Mundenhof. Mittwochs konnten sich die Kinder bei verschiedenen Kreativangeboten ausprobieren. Donnerstags ging es ins Didiland im elsässischen Moorsbronn. In Kork und Goldscheuer stellten die Jungen und Mädchen freitags gemeinsam mit Umweltpädagogin Insa Espig Gipsmasken her.

Kreativtag

Besonders am Kreativtag war vieles geboten. Im Außenbereich wurden Henna-Tattoos auf die Haut aufgetragen und die beiden Kunstdozentinnen Camilla Ponti und Maria Cristina Tangorra vermittelten den Kindern auf spielerische Weise ein Gefühl für zeitgenössische Kunst und das Kunsthandwerk. Auch am Batiken von Jutebeuteln, und Schlüsselanhängern aus Makramee und sogenannten Nagelbildern konnten sich die Jungen und Mädchen versuchen. Wer bei so viel Kreativität eine Auszeit brauchte, spielte zur Abwechslung Billard oder kühlte sich bei einem Wasserspiel ab. Nachdem Ortsvorsteher Heinz Rith die Jugendlichen zu Beginn der Woche vor dem Badhiesel begrüßte, bestellte er für den Mittwoch sogar einen Eiswagen, bei dem sich jeder und jede eine Waffel mit zwei Kugeln Eis abholen konnte.

„Superviel Spaß“ hat die Woche gemacht, resümiert Naomi Arbogast. Besonders dankbar ist sie den freiwilligen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Jeweils drei bis fünf von ihnen haben in Kork, Auenheim und Goldscheuer ausgeholfen. Auch Isabella Leser und Ricky Kühn von der Offenen Jugendarbeit hebt sie hervor. Die beiden zeichneten für die Programmplanung verantwortlich.

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