Eurodistrikt bestätigt Generalskretärin
Gegen fünf Bewerber durchgesetzt
Ortenau (st). Der Rat des Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau hat in seiner außerordentlichen Sitzung am Dienstag Anika Klaffke einstimmig im Amt der Generalsekretärin bestätigt. Sie hat mit ihrer Führungserfahrung in grenzüberschreitender und kommunalpolitischer Arbeit, ihrer Persönlichkeit sowie der bereits erzielten Erfolge gegen fünf weitere Bewerbungen durchgesetzt. Die Stelle musste aufgrund der Statuten ausgeschrieben werden.
Diese Projekte realisiert
Eurodistrikt-Präsident Frank Scherer beglückwünschte Anika Klaffke zur Bestätigung im Amt und bedankte sich für die wertvolle Arbeit. „Frau Klaffke hat sich nach nun mittlerweile sechs Jahren auf der Stelle der Generalsekretärin mehr als bewährt, was sich sowohl in ihrer Führung eines gut funktionierenden Generalsekretariats sowie in der Fülle der in dieser Zeit realisierten Projekte zeigt. Ich freue mich sehr, dass insbesondere die unter der Verantwortung von Frau Klaffke neu eingeführten Eigenprojekte in den Schwerpunktthemen des Eurodistrikts das Profil des Eurodistrikts in seiner Außenwirkung geschärft haben“, so Landrat Scherer weiter. Als Beispiele führte er das Pilotprojekt der grenzüberschreitenden Buslinie Erstein-Lahr, die prämierte Kampagne „Coffee to go nochemol“ oder die Großveranstaltung „Rad & Genuss“-Tour, aber auch das grenzüberschreitend gut angenommene Berufsprofiling sowie diverse Fachforen und Projektbörsen an, die in den vergangenen Jahren erfolgreich umgesetzt wurden.
Auch über die Projektarbeit hinaus hat sich das Generalsekretariat unter der Leitung von Anika Klaffke grenzüberschreitend den Ruf eines wichtigen, zuverlässigen und kompetenten Partners an der Schnittstelle zwischen Politik und Zivilgesellschaft erarbeitet und konnte als gut funktionierender Ansprechpartner, auch in der aktuellen Pandemiezeit, gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern an Sichtbarkeit gewinnen, führte Scherer weiter an.
Anika Klaffke bedankte sich bei den Ratsmitgliedern für das ihr ausgesprochene Vertrauen und freut sich, den Eurodistrikt als kleines Europalabor auch zukünftig in enger Zusammenarbeit mit dem Präsident Scherer und Vizepräsidentin Barseghian weiter voranzubringen.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.