Aktionswoche von Diakonie und Caritas
Facetten von Armut ins Blickfeld rücken
Kehl (rek). Auf die verschiedenen Aspekte von Armut aus der Sicht von Betroffenen machen das Diakonische Werk und die Caritas in Kehl in diesen Tagen aufmerksam. Anlass ist die landesweite Woche der Armut.
"Wir haben bei verschiedenen Stationen Menschen gebeten, ihre Gefühle und Gedanken zum Thema Armut aufzuschreiben", erläutert Mario Schäfer das Vorgehen. Für die Baustelle "Armut" haben die beiden Organisationen diese Notizen und Gedanken auf einem Bauzaun installiert. Dabei geht es nicht nur um die finanzielle Armut, sondern das Projekt zeigt, dass Armut viele Gesichter und verschiedene Auswirkungen für die Betroffenen hat.
Die Aktionswoche läuft noch bis zum 17. Oktober. Bis zum Donnerstagnachmittag wird auch die Baustelle "Armut" aufgebaut sein. Zudem werden am Schlusstag ab 13.30 Uhr zudem Gesprächspartner anwesend sein, so Marion Deiß-Meinhardt vom Diakonischen Werk. Ziel sei es, mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch zu kommen und dadurch zum Nachdenken anzuregen, so die Vertreter von Diakonie und Caritas.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.