Bilderausstellung der Gemeinwesenarbeit
Heimat finden in Kehl

Die Ausstellung "Heimat finden in Kehl" ist noch bis Dienstag, 4. Februar, in der Sparkasse Kehl zu sehen. Im Bild (von links nach rechts): Dominik Lentz von der Sparkasse Kehl, Emilie Schleich von der Kehler Gemeinwesenarbeit, Michael Witte, Leiter der Kunstschule Offenburg, Projektkoordinatorin des Atelier Mobile, Sophie Weber und die Leiterin der Gemeinwesenarbeit Kehl, Melanie Frühe. | Foto: Stadt Kehl
  • Die Ausstellung "Heimat finden in Kehl" ist noch bis Dienstag, 4. Februar, in der Sparkasse Kehl zu sehen. Im Bild (von links nach rechts): Dominik Lentz von der Sparkasse Kehl, Emilie Schleich von der Kehler Gemeinwesenarbeit, Michael Witte, Leiter der Kunstschule Offenburg, Projektkoordinatorin des Atelier Mobile, Sophie Weber und die Leiterin der Gemeinwesenarbeit Kehl, Melanie Frühe.
  • Foto: Stadt Kehl
  • hochgeladen von Christina Großheim

Kehl (st) Ankommen und (eine) Heimat finden – unter diesem Titel hat die Kehler Gemeinwesenarbeit im 2024 gemeinsam mit dem Atelier Mobile der Kunstschule Offenburg einen Fotoworkshop veranstaltet. Mit Kameras ausgestattet zogen die Teilnehmenden durch Kehl, knipsten, was ihnen vor die Linse kam und lernten die Stadt über neue Perspektiven besser kennen. Die Ergebnisse werden derzeit in der Sparkasse Kehl ausgestellt, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung.

Menschen zusammenbringen

„Uns ging es darum, Menschen zusammenzubringen, die sich sonst nicht treffen würden, um gemeinsam die Stadt zu entdecken“, erzählte Emilie Schleich von der Kehler Gemeinwesenarbeit bei der Eröffnung der Ausstellung. Ob zugezogen oder alteingesessen, ob Anfänger oder Fotoprofi: An zwei Terminen machten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen auf Entdeckungstour durch Kehl. „Es sind zwar Orte, an denen man jeden Tag vorbeigeht“, sagte der Leiter der Kunstschule Offenburg, Michael Witte, „doch durch ein Foto betrachtet man sie etwas anders“. Über den Workshop sollten die Teilnehmenden mehr über ihre Stadt erfahren, experimentieren und sich über das Fotografierte austauschen. Angeleitet wurde die Gruppe von der Fotografin Latifa Flaga vom grenzüberschreitenden Projekt der Kunstschule Offenburg, Atelier Mobile, das sich für niederschwellige Kunstvermittlung einsetzt: „Jeder kann bei uns mitmachen und experimentieren“, erklärte die zuständige Projektkoordinatorin, Sophie Weber.

Die Teilnehmenden befanden unterschiedliche Motive für interessant genug, um sie abzulichten. Die Tram aus einer ungewöhnlichen Perspektive, geometrische Formen, die erst bei genauerer Betrachtung auffallen, oder einfach nur besonders hübsche Blumen. Die Hobbyfotografen reichten am Ende des Workshops drei Bilder ein, von denen jeweils eins ausgewählt wurde, um es der Öffentlichkeit zu präsentieren. Kriterien waren unter anderem: die Geschichte dahinter, die Unterschiedlichkeit und die ungewöhnliche Perspektive, erklärte Michael Witte. Die zwölf Werke können Interessierte noch bis Dienstag, 4. Februar, zu den regulären Geschäftszeiten in der Sparkasse Kehl betrachten. „Ich freue mich auf die nächsten Wochen und bin auf die Resonanz gespannt“, sagte Dominik Lentz von der Sparkasse Kehl. Die Leiterin der Kehler Gemeinwesenarbeit, Melanie Frühe, nutzte noch einmal die Gelegenheit, sich für die Möglichkeit zu bedanken, die Bilder in den Räumen der Sparkasse zeigen zu dürfen. „Das ist auch eine Wertschätzung für die Teilnehmenden“, betonte sie.

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