Freiwillige Helfer gesucht
Wässerung von Grünflächen in Haslach
Haslach (st). Die anhaltende Hitzewelle macht Haslachs Anlagen schwer zu schaffen. Derzeit sind alle Mitarbeiter der Stadtgärtnerei im Dauerwässereinsatz. Jeden Morgen ab 6 Uhr wird Wasserfass für Wasserfass aus der Sammelanlage am Stadion befüllt und zum kleineren Teil den durstigen Kübelpflanzen und Anlagen im gesamten Stadtgebiet zugeführt. Im „Wässerfokus“ sind vor allem die Bäume und besonders wichtig ist das für die 120 Jungbäume im Stadtgebiet, hier gilt es Trockenheitsverluste zu vermeiden. „Obwohl unsere Gärtner ganz gezielt und so sparsam wie möglich wässern, hat die extreme Hitze dazu geführt, dass Mensch, Fahrzeuge und Material letztlich an ihren Kapazitätsgrenzen sind,“ konstatiert Bürgermeister Philipp Saar, der nun dazu aufruft, beim Wässern mitzuhelfen.
Helfer werden eingewiesen
Stadtgärtnermeister Uwe Schweitzer hofft auf freiwillige, ehrenamtliche Wässerhelfer für bestimmte Areale wie zum Beispiel Stadtpark, Klosterareal, Schule und das große Friedhofsareal, wo mithilfe des öffentlichen Wassernetzes viel erreicht werden könne: „Hier kann mit einer Schlauchhaspel einiges gut abgedeckt erreicht werden. Natürlich weisen wir die Helfer zuvor entsprechend ein,“ so Haslachs Stadtgärtner. „Wir hätten dann etwas Luft für die Bewässerungen abgelegenerer Standorte, welche wir jetzt noch massiver angehen müssen, um Dauerstauden und vor allem die Bäume in das nächste Jahr zu retten.“
Wer sich als freiwilliger Helfer für Haslachs Grün engagieren möchte, kann sich mit dem stellvertretenden Stadtgärtnermeister Jakob Krämer, der die Aktion federführend betreuen wird, per E-Mail an kraemer @haslach.de in Verbindung setzen. „Wenn wir am Wässern sind, können wir das Handy oft nicht abnehmen; am einfachsten geht der Kontakt per E-Mail, dort bitte die Telefonnummer hinterlassen, Jakob Krämer ruft dann zurück. Noch einfacher ist es, uns Gärtner im Stadtgebiet anzusprechen, wir alle können über die Aktion Auskunft geben,“ so Uwe Schweitzer, der auf viele freiwillige Helfer hofft.
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