72-Stunden-Aktion
Landjugend Schnellingen-Bollenbach ganz schön aktiv
Haslach-Bollenbach (st) „Das wird etwas richtig Gutes“, konstatierte Bürgermeister Philipp Saar bei der Abnahme der Vorbereitungen zur 72-Stunden-Aktion der Katholischen Landjugend Schnellingen-Bollenbach (KLJB) am Bollenbacher Kindergarten. Im Rahmen der bundesweiten Aktionstage des BDKJ vom 18. bis 21. April hatte die KLJB die Idee, den Außenbereich der Kindergartens Arche Noah mit zwei wertigen Neuerungen zu ergänzen: So soll am Metallzaun im „Höfle“ eine beschilderte Malverkleidung angebracht werden, die mit Straßenmalkreide bemalt werden kann und so als Aktionsmalfläche für die Kindergartenkinder immer wieder frisch im Laufe des Jahres und der wechselnden Jahreszeiten verschönert werden kann. Im großen Sandbereich entsteht eine tolle Veränderung, deren Vorbereitungen durch den Bauhof und Haslachs Wasserwerker bereits abgeschlossen ist: Der Trinkwasseranschluss in der Kindergartengarage wurde unterirdisch zu einer von der KLJB zu installierenden Schwengelpumpe am Sandbereich verzweigt, von der aus eine Wasserrinne in den zukünftigen Matschelbereich der Sandanlage gebaut wird. „Eine ganze Menge Arbeit für eine so kurze Zeit“, hielt Ortsvorsteher Andreas Isenmann fest. Maybrit Moser und Jasmin Moser vom Team der KLJB waren bei der Abnahme der kommunalen Vorarbeiten mit dabei.
Gemeinsames Grillen
Die Idee hatte die Gruppe gemeinsam entwickelt, Clarissa Krämer, die Leiterin von Arche Noah, war sofort begeistert. Der Start der eigentlichen Ehrenamtsaktion war am Donnerstagabend, bis Sonntagabend muss das Projekt dem 72-Stunden-Motto gemäß, abgeschlossen sein. Rund 25 Helfer von zwölf bis 29 Jahren haben sich laut Maybrit Moser angesagt, so dass es nicht an „Manpower“ mangeln wird. Und damit die vielen Aktiven auch gut versorgt sind, wird der Förderverein der Landjugend am Freitagabend sie mit einem Spaghettimahl versorgen. Die Kindergarteneltern haben auch bereits Speisen zugesichert, zum Abschluss ist am Sonntag ein gemeinsames Grillen aller Aktiven angesagt. Bürgermeister Philipp Saar freute sich über das hohe Maß ob des avisierten ehrenamtlichen Engagements und über die gute technische Vorbereitung durch Bauhof und Werke.
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