"Ortenauhaus" wird verpackt
Abbau dauert bis Weihnachten
Durbach/Gutach (st). Die Arbeiten zur Versetzung des „Ortenauhauses“ von Durbach in das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach schreiten weiter voran. Seit rund zwei Wochen erfolgt die Verpackung des Rebhauses in transportfähige Einzelteile.
50 Einzelteile
Noch bis in die erste Dezemberwoche dauert die Verpackung der insgesamt 50 Einzelteile, in die das „Ortenauhaus“ zerlegt wird, an. Neben den Wandelementen werden auch die Decken in komplett transportable Elemente aufgeteilt, gesichert und verpackt. Durch die Spezialverpackung können die originalen Deckenaufbauten inklusive der originalen Deckenputze während des Transports am Stück und ohne Zerstörung erhalten bleiben. Sämtliche Einzelteile, wie Türen, Fenster, Fußböden sowie Dachstuhl werden nummeriert und im Anschluss einzeln aus- beziehungsweise abgebaut.
Bis Weihnachten wird das „Ortenauhaus“ am Originalstandort abgebaut und anschließend in einer Halle in Illerbachen, Landkreis Biberach, restauriert. Zum Herbst 2022 beginnt der Wiederaufbau des Gebäudes im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach. Im Frühsommer 2023 soll es eröffnet werden.
Auf der Projekthomepage www.ortenauhaus.com können alle Informationen und Neuheiten rund um die Hausversetzung und das Ortenauhaus abgerufen werden. Dort sind auch Aufnahmen einer Web-Cam, die die Abbau-, Restaurierungs- und Wiederaufbauarbeiten täglich dokumentiert, einsehbar. Das Freilichtmuseum informiert außerdem fortlaufend auf Facebook und Instagram unter #ortenauhaus über den Baufortschritt.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.