FC Denzlingen – SV Linx 4:1 – Schon 14 Gegentore
Reiss-Truppe muss Abwehrarbeit verbessern

hristian Seger vom SV Linx (links) im Zweikampf mit Denzlingens Timo Wehrle. | Foto: Daniel Fleig
  • hristian Seger vom SV Linx (links) im Zweikampf mit Denzlingens Timo Wehrle.
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Denzlingen. Ernüchterung kehrt beim SV Linx ein. Der 2:6-Heimniederlage folgte ein 1:4 beim
Aufsteiger FC Denzlingen. Keine Spur von Wiedergutmachung und am
Mittwoch kommt noch der Kehler FV zum Hanauerland-Derby nach Linx.

Bei gefühlten 40 Grad im Einbollenstadion kam Linx gut ins Spiel. Dennis
Kopf hatte die erste Chance, doch der Ball strich knapp übers Gebälk.
Nach einem Kopfball von Marc Rubio lenkte Denzlingens Keeper Niklas
Schindler den Ball mit den Fingerspitzen gerade noch über die Latte.
Linx hatte die größere Anzahl an Torchancen hatte aber Glück, dass Timo
Wehrle nach Handspiel von Mohamed Savane den Ball an den linken
Torpfosten setzte. Nach einer unübersichtlichen Aktion im Linxer
Strafraum erzielte Timo Wehrle in der 45. Minute völlig freistehend das
1:0 für Denzlingen, was gemessen an den Torchancen eine glückliche
Führung der Gastgeber war.

Sascha Reiss wechselte für die enttäuschend spielenden Christian Seger und Cedric Krebs Benjamin Fuchs und David Göser ein und Göser hatte auch gleich zwei gute
Tormöglichkeiten. Fürs Toreschießen war gestern Nachmittag aber der FC
Denzlingen zuständig. Nach einem klasse Pass von Rino Saggiomo überlief
Timo Wehrle in der 59. Minute SVL-Innenverteidiger Nicolas Marbach und
ließ SVL-Keeper Riedinger beim 2:0 keine Chance. David Göser brachte in
der 63. Minute die Linxer zwar noch einmal auf 1:2 heran aber mit dem
3:1 durch Frank Lenger nur vier Minuten später nach Hilger-Patzer und
dem 4:1 per Elfmeter durch Rino Saggiomo (82.) war Linx durch höchste
Effektivität des Gegners geschlagen.

Kehls Coach Alexander Hassenstein war Augenzeuge der Linxer Niederlage. „Wir haben zu
umständlich gespielt und in der Abwehr zu viel zugelassen“, so der
sichtlich enttäuschte SVL-Coach Sascha Reiss, der seine Mannen zum Derby
wieder aufrichten muss.

Autor: he

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