2. Eishockey Bundesliga: EHC Freiburg – Heilbronner Falken 5:2 (0:0, 3:1, 2:1)
Perfekter Auftakt für die Wölfe gegen die Heilbronner Falken
Im baden-württembergischen Derby setzten sich die Kufenspezialisten von Trainer Peter Russell in einem spektakulären Mitteldrittel gegen die Heilbronner Falken souverän mit 5:2 durch. Das Topduell am ersten Spieltag der DEL 2 musste coronabedingt ohne Zuschauer stattfinden. Dennoch war es über weite Strecken ein sehenswertes Eishockeyspiel, das die Wölfe Freiburg letztlich klar gewannen. Nach 42. Sekunden jubelte jedoch der Gast, aber der Treffer wurde nach Videobeweis wegen hohen Stocks annulliert. Die größte Chance hatten allerdings die Gastgeber als Christoph Kiefersauer alleine auf Gästekeeper Matthias Nemec zulief und den Puck nicht richtig traf. Im zweiten Drittel ein offener Schlagabtausch in der Echte Helden Arena, in dem die Wölfe die entscheidenden Nadelstiche setzten. Der starke Neuzugang Skyler McKenzie fälschte einen Schuß von Alexander Brückmann zum 1:0 ab. Und nur eine Minute später setzte Jake Ustdorf noch einen obendrauf. Jetzt war Feuer in der Partie. Die Falken setzten nach und trafen zwanzig Sekunden später durch Stefan Della Rovere zum 1:2. Freiburgs Antwort kam durch Georgiy Saakyan mit dem 3:1. Im letzten Drittel eine unschöne Szene. Mit einem brutalen Check an der Bande gegen Wölfe Spieler Kiefersauer, der blutend rausmusste, konnte Gästespieler Michael Knaub mit einer 5-Plus-Spieldauerstrafe vorzeitig in die Kabine. Im folgenden Überzahlspiel sorgte Alexander Brückmann mit dem 4:1 für eine Vorentscheidung. Die Heilbronner kamen in der 56. Minute durch Matt Neal zwar nochmals auf 2:4 heran. Die Falken nahmen den Ex - Freiburger Nemec aus dem Kasten – Freiburg eroberte den Puck und Scott Allens traf per Empty-Net-Treffer zum 5:2 Endstand für die Wölfe.
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