EISHOCKEY DEL2: EHC Freiburg – Heilbronner "Falken" 2:5
Nach dem Führungstor der "Falken" brach der EHC ein
Freiburg (osf). Der EHC Freiburg bleibt weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz der zweiten deutschen Eishockeyliga hängen. Im Heimspiel vor 1.789 Zuschauern in der Franz-Siegel-Halle gegen die Heilbronner "Falken" mussten sich die "Wölfe" mit 2:5 geschlagen geben.
Die EHC-Cracks begannen vielversprechend, knickten aber nach dem ersten Gegentor völlig unverständlich ein und fanden in keiner Phase mehr ins Spiel. Die Breisgauer waren im ersten Drittel die tonangebende Mannschaft und erarbeiteten sich beim Überzahlspiel einige gute Chancen.
Aber wie schon so oft in dieser Saison fehlte den "Wölfen" in den entscheidenden Phasen der Killerinstinkt vor dem gegnerischen Tor. Die Gäste, angetrieben von ihren Fans, zeigten sich in Sachen Effizienz weitaus abgebrühter. Ein Schlagschuss von Greg Gibson (12.) reichte aus um Heilbronn in Führung zu bringen. Von dort an war es um die "Wölfe" geschehen.
Das Selbstvertrauen war plötzlich wie weg geblasen. Die "Falken" gewannen immer mehr Zugriff aufs Spiel.
Im zweiten Drittel der nächste Treffer der Gäste. Aus spitzem Winkel legte Alex Lambacher die Scheibe zum 2:0 aus Sicht der Gäste in die Maschen (28.). Zwar konnte Ryon Moser den Anschluss erzielen (32.), aber direkt im Anschluss das 3:1 (33.) durch Brock Maschmeyer.
Von diesem Schock erholten sich die Breisgauer nicht mehr und kassierten im Schlussdrittel durch Kevin Lavalee das 4:1 (48.). Serge Stas traf zwar noch zum 4:2 (53.), aber im Gegenzug traf Roope Rante zum 5:2.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.