Ihr Begleiter durch die Woche
Wir sind viele, aber sind wir eins?
Der Tag der Arbeit steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Wir sind viele – wir sind eins." Es stimmt, wir sind viele, aber sind wir eins?
Wir brauchen erst gar nicht in die große Welt zu schauen. Auch nicht an die Flüchtlinge, die zu uns kommen, denken. Denken Sie mal kurz an Ihr direktes Umfeld. Ihren Wohnort und die Nachbargemeinden? Gibt es hier nicht schon von langem her unsichtbare Wände, die uns trennen? Oder die direkten Nachbarn neben Ihnen, wissen Sie, wie es denen geht? Oder bei der Arbeit sprechen wir von denen da oben oder unten. Überall Barrieren, Trennwände, Hürden, nicht sichtbar, aber sie sind da. Das muss nicht so sein, denn wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.
Vielleicht hilft das folgende Gedicht: Wenn du und ich, / trotz verschiedener Meinungen und Ansichten, / verschiedener Werte und Religion, / verschiedener Herkunft und Hautfarbe, / verschiedener Bedürfnisse und Wünsche, / verschiedener Absichten und Ziele, / zusammensitzen, / einander helfen, / miteinander reden, / aufeinander hören, / voneinander lernen, / füreinander da sind, // geht manches leichter, / wird vieles schöner, / gelingt alles besser. // Es wird neues möglich – durch uns.
Ausgesprochen ist die herzliche Einladung zum ökumenischen Gottesdienst am 1. Mai um 9 Uhr in St. Andreas Offenburg, am Fischmarkt!
Ihnen Allen einen schönen Sonntag und eine gute Woche!
Franz Feger
Referent für Arbeitnehmerseelsorgeund KAB Ortenau
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