Neue Fußgängerampel
Barrierefrei die Straße vor dem Rathaus überqueren

Bürgermeister Meinrad Baumann, Marcel Schiff, Straßenbauamt Ortenaukreis und Markus Waidele, Bau und Liegenschaften Gemeinde Bad Peterstal-Griesbach vor der neuen Fußgängerampel | Foto: Gemeinde Bad Peterstal-Griesbach
  • Bürgermeister Meinrad Baumann, Marcel Schiff, Straßenbauamt Ortenaukreis und Markus Waidele, Bau und Liegenschaften Gemeinde Bad Peterstal-Griesbach vor der neuen Fußgängerampel
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Bad Peterstal-Griesbach (st) Vor dem Rathaus in Bad Peterstal ist seit Montag, 21. Oktober, eine neue Fußgängerampel in Betrieb. Sie sorgt nicht nur für eine sicherere Überquerung der Straße, sondern bietet auch modernste Hilfen für blinde und sehbehinderte Menschen, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts.

Errichtet wurde die neue Ampelanlage im Zusammenhang mit dem parallel erfolgten barrierefreien Umbau der Bushaltestelle vor dem Rathaus Bad Peterstal. Die Tiefbauarbeiten wurden sowohl für den Umbau der Bushaltestelle als auch für die Errichtung der Fußgängerampel von der Gemeinde Bad Peterstal-Griesbach koordiniert.

Akustische Signale

„Die Ampel ist mit akustischen und tastbaren Signalen ausgestattet, sodass Menschen mit Seheinschränkungen die Straße sicherer überqueren können“, erklärt Marcel Schiff vom Straßenbauamt des Ortenaukreises. „Zudem erkennt die Anlage automatisch Personen auf der Querungsfläche, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.“ Die Ampel passt sich flexibel dem Verkehrsaufkommen an: Sie regelt die Wartezeiten für Fußgänger individuell und sorgt für einen flüssigen Verkehrsfluss, indem sie die Grünphasen je nach Bedarf verlängern kann.

„Die neue Ampelanlage stellt einen wichtigen Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit in Bad Peterstal dar und trägt wesentlich zur besseren Vernetzung der Verkehrsteilnehmer bei“, lobt Bürgermeister Meinrad Baumann. Sein besonderer Dank gilt dem Straßenbauamt des Ortenaukreis und dem Bund als Kostenträger.

Die Kosten für die Errichtung der Fußgängerampel, einschließlich der Tiefbauarbeiten, belaufen sich auf rund 50.000 Euro.

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