Franziska Möker folgt auf Steffen Kasteleiner
Neue Integrationsbeauftragte

Franziska Möker beim Begrüßungsgespräch mit Oberbürgermeister Klaus Muttach. | Foto: Stadt Achern
  • Franziska Möker beim Begrüßungsgespräch mit Oberbürgermeister Klaus Muttach.
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Achern (st). "Die Stadt ist der Ort, an dem Menschen in das Gemeinwesen integriert und so zur Bereicherung für die Gesellschaft werden oder ausgegrenzt bleiben. Deshalb ist Integration eine zentrale kommunale Aufgabe“, so Oberbürgermeister Muttach bei der Begrüßung der neuen Integrationsbeauftragten der Stadt Achern, Franziska Möker.

Chance nutzen

Die Zeiten, in denen Menschen in ihrem Geburtsort bis zum Tod bleiben, gehören in der globalisierten Welt längst der Vergangenheit an. Viele Menschen sind global unterwegs, lernen auf diese Weise andere Länder und Kulturen kennen, und auch umgekehrt kommen beispielsweise viele Fachkräfte aus anderen Ländern nach Achern. Mit ihrem kulturellen Hintergrund und Erfahrungsschatz sind sie oft in Vereinen oder auch sonstigen gesellschaftlichen Institutionen eine Bereicherung, mit ihrer Arbeitskraft in Betrieben vielfach unverzichtbar, so Muttach. Deshalb gelte es, diese Chance zu nutzen.

Viel Auslandserfahrung

Mit der Stelle einer Integrationsbeauftragten will die Stadt diese Aufgabe ernsthaft wahrnehmen und bündeln. „Ich freue mich, dass nach dem Wegzug von Steffen Kasteleiner nach Frankreich mit Franziska Möker die Stelle zeitnah besetzt werden konnte", so der Oberbürgermeister. Die gebürtige Oberkircherin kann auf vielfältige Auslandserfahrungen wie beispielsweise ein Freiwilligendienst an einer Schule in Jordanien verweisen. Franziska Möker studierte in Tübingen, Oslo und Augsburg, dort schloss sie zuletzt das Masterstudium der Konfliktforschung ab. Nach zweijähriger Tätigkeit beim Kreisjugendring in Friedberg mit der Leitung von mehreren Integrationsprojekten kehrt Franziska Möker in ihre Heimat zurück.

"Freue mich auf die Arbeit"

„Ich freue mich darauf die Integrationsarbeit der Stadt Achern zu gestalten. Durch den Zuzug von Personen unterschiedlicher Biographien verändert sich das Zusammenleben. Wir müssen einen offenen Dialog darüber führen, wie wir unser Zusammenleben gestalten wollen und den Herausforderungen offen und mutig begegnen“, so die neue städtische Integrationsbeauftragte am ersten Arbeitstag beim Begrüßungsgespräch bei Oberbürgermeister Klaus Muttach.

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