Mehr Polizeipräsenz in der Öffentlichkeit
Menschen sollen sich sicher fühlen
Achern (st). Oberbürgermeister Klaus Muttach und der Leiter des Polizeireviers Achern/Oberkirch Guido Kühn wollen die Sicherheit im öffentlichen Raum stärken. Sie setzen auf starke Prävention in allen Bereichen und intensive Vernetzung zwischen den verschiedenen städtischen und staatlichen Akteuren „Die Menschen in Achern sollen nicht nur tatsächlich sicher sein, sondern sich auch sicher fühlen. Die Lebensqualität hängt ganz wesentlich von dieser subjektiven Wahrnehmung ab“, so Muttach und Kühn. Dabei sehen dies beide nicht alleine als polizeiliches Thema. Es werde auf starke Prävention zum Beispiel durch die Stärkung der kommunalen Kriminalprävention gesetzt sowie weitere Maßnahmen, die dazu beitragen, dass die Menschen sich beispielsweise auch nachts ohne Angst in ihrer Stadt bewegen können.
Erhöhte Polizeipräsenz
„Auch in Achern wurde eine erhöhte Polizeipräsenz an Brennpunkten im Stadtgebiet und ein verstärkter Einsatz des Kommunalen Ordnungsdienstes vereinbart“, teilen Oberbürgermeister Klaus Muttach und der Leiter des Polizeireviers Achern/Oberkirch, Guido Kühn, in einer Pressemitteilung mit. Die Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes seien ergänzend zu den üblichen Arbeitszeiten auch in den Abend- und Nachtstunden sowie an den Wochenenden im Einsatz. Ihre Zuständigkeiten sollen aktuell aufgrund zusätzlichen Bedarfs erweitert werden. In Achern erhoffe man sich dadurch mehr Erfolge bei der Aufdeckung von Sachbeschädigungen, illegaler Müllbeseitigung und verstärkt auftretendem Vandalismus.
Neufassung der Polizeiordnung
Ergänzend wird aktuell in der Stadtverwaltung die Polizeiverordnung neu gefasst und soll im Gemeinderat in dessen nächster Sitzung zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Dann ist es ohne weiteres möglich, Verstöße auf den Schulhöfen so wie das unerlaubte Konsumieren von Alkohol oder der unerlaubte Aufenthalt mit Bußgeldern zu belegen, kündigt Klaus Muttach an.
„Wir wollen ein objektiv und subjektiv sicheres Achern, in dem die Menschen sich wohl fühlen und die Bemühungen um die Verbesserung der Aufenthaltsqualität durch Vandalismus nicht konterkariert werden. Deshalb setzen wir auch auf ein Bündnis mit den Bürgen, mit Zivilcourage mitzuhelfen, damit Sachbeschädigungen vermieden oder zumindest die Täter ermittelt werden“, so Muttach und Kühn.
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