Siegfried Stinus veröffentlicht Buch zugunsten des Förderkreises Forum Illenau
Einladung zum Spaziergang durch die "Goldene Au"

Einen Spaziergang „von der Illenau ins Wanderparadies der Goldenen Au“ hat Siegfried Stinus (Mitte) veröffentlicht, worüber sich Jürgen Franck (l.)  und Klaus Muttach freuen. | Foto: Foto: sp
  • Einen Spaziergang „von der Illenau ins Wanderparadies der Goldenen Au“ hat Siegfried Stinus (Mitte) veröffentlicht, worüber sich Jürgen Franck (l.) und Klaus Muttach freuen.
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Achern (sp). „Die Illenau ist mir über die Jahre ans Herz gewachsen“. Schöner und treffender kann eine Liebeserklärung zur Illenau, ihrer wechselvollen Geschichte und vor allem zur „Goldenen Au“ um sie herum nicht sein als die von Siegfried Stinus, der ein neues Buch "Die Illenau - Von der Illenau ins Wanderparadies der Goldenen Au" veröffentlichte und die Leser darin ganz nah und feinfühlig Anteil nehmen lässt an seinem „Herzensanliegen“. Denn in den Texten entlang der Wanderwege durch die „Goldene Au“ und noch mehr auf den Fotografien von Siegfried Stinus wird deutlich, wie eng verbunden er mit der früheren Heil- und Pflegeanstalt ist und vor allem mit dem, was in der jüngeren Geschichte in jeder Hinsicht modellhaft, bürgerfreundlich und weitblickend daraus wurde.

„Die Illenau hat mich von Anfang an fasziniert“, so Siegfried Stinus bei einem kurzen Gang vor das Hauptgebäude, wobei er „Anfang“ mit Pfarrer Gerhard Lötsch verband. Denn als sich Dank der politischen Lage in Europa abzeichnete, dass die französischen Streitkräfte aus der Illenau abziehen, habe dieser die Bürger zum Mitdenken für eine künftige Nutzung des Areals eingeladen. Diese Arbeit für einen Neubeginn der Illenau habe ihn begeistert und nicht mehr losgelassen, daraus entstand auch das jüngste Buch „Von der Illenau ins Wanderparadies der Goldenen Au“, dessen Verkaufserlös dem Förderkreis Forum Illenau zufließt. Sein Dank galt Ehefrau Doris Stinus sowie Markus Tisch, Thomas Keller, der Achertäler Druckerei und Buchbinderei Spinner. „Ich freue mich jeden Tag mehr, dass wir so einen Schatz haben“, betonte Oberbürgermeister Klaus Muttach. Daran habe Siegfried Stinus auf vielerlei Weise mitgearbeitet, besonders dadurch, dass er die Illenau den Mitbürgern durch seine Veröffentlichungen immer wieder näher brachte. Das neue Buch sei die „Fortsetzung seines großartigen Engagements für die Illenau und die Stadt“, darin werde auch seine „Liebe zur Heimat“ spürbar, so Klaus Muttach.

„Von Herz zu Herz“ überschrieb Jürgen Franck vom Förderkreis Forum Illenau seine, kleine, aber feine Laudatio, und er lenkte den Blick darauf, was das Faszinierende des Buches ausmache. Denn zum einen offenbare es die „wunderbare Landschaft“ der „Goldenen Au“ rings um die Illenau, zum anderen gebe Siegfried Stinus dem Betrachter auch ein Stück von sich, von seinem ganz persönlichen Empfinden und Betrachten preis. So eröffneten die Fotos einen geradezu „inneren, seelischen Bezug“ zu dem, der sie im „Wechsel der Jahreszeiten“ wie etwa den Wintermorgen, die Mondnacht oder der Wolkenhimmel stimmungsvoll einfing. Dieses besondere Gefühl von Siegfried Stinus für die herrliche Landschaft, die vor 175 Jahren entscheidend für den Bau der Illenau und deren therapeutisches Konzept war, werde an dem Gemälde von Otto Graf mit dem „Illenbach“ inmitten saftiger Wiesen und dem weiten Blick hinauf bis auf die Hornisgrinde deutlich. „Viele haben den Namen ,Goldene Au, vergessen“, meinte Siegfried Stinus, und es klang wie eine herzliche Einladung, die Wanderwege „in das fruchtbare Hügelland und auf die Schwarzwaldberge mit der Hornisgrinde und dem sagenumwobenen Mummelsee“ selbst zu gehen. Weshalb, das können die Leser entlang der Ausführungen über die „Goldene Au“ und beim Spaziergang über den „Illenau Gedächtnisweg“ oder den „Hansjakob-Weg“ mit dem idyllischen „Herrewegel“ selbst erspüren. Wie wunderschön dieses Stückchen Erde ist, zeigt Siegfried Stinus mit feinfühligen Aufnahmen, die mit einem geradezu liebenden Blick die wahrlich „Goldene Au“ im Wechsel der Jahreszeiten einfangen.

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