Kühlendes Nass
Badestelle am Achernsee öffnet am 1. Mai

Badestelle am Achersee | Foto: Stadtverwaltung Achern
  • Badestelle am Achersee
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Achern (st). Offizieller Start für die Badesaison an der Badestelle am Achernsee ist der Mittwoch, 1. Mai. Ab dem „Tag der Arbeit“ ist die Badestelle wie in den Vorjahren täglich zwischen 8 und 20 Uhr geöffnet. Der Zutritt ist kostenlos. Für die Badestelle hat die Stadtverwaltung Achern in einer Pressemitteilung folgende Hinweise.

Parken möglich

Für das Parken auf den bewirtschafteten Parkplätzen wird ein Entgelt von einem Euro pro Tag erhoben. Damit das Gelände außerhalb der Öffnungszeiten nicht befahren werden kann, werden die Poller an der Einfahrt zur Badestelle in absehbarer Zeit durch eine Schranke ersetzt, weil diese manchmal einfach übersehen und angefahren wurden.

Um weiterhin eine reibungslose Nutzung des Geländes gewährleisten zu können, ist die bestehende Haus- und Badeordnung einzuhalten. Unter anderem ist darin geregelt, dass keine Hunde mit zur Badestelle gebracht werden dürfen. Für Fahrräder gibt es ausreichend Abstellflächen vor dem Kioskgebäude, diese dürfen nicht mit auf das Gelände gebracht werden.

Grillen verboten

Offenes Feuer und Grillen ist auf dem Gelände verboten. Besonders ist darauf hinzuweisen, dass das Füttern von Wasservögeln verboten ist. Dies führt zu einer hohen Populationsdichte der Tiere einhergehend mit einer zusätzlichen Belastung der Wasserqualität und einer entsprechenden Verschmutzung des Geländes.

Für die Müllentsorgung stehen genügend Abfallbehälter auf der Wiese bereit. Raucher werden gebeten, Zigarettenkippen zu entsorgen und nicht auf dem Gelände zu hinterlassen. Für schuldhafte Verunreinigung behält sich die Stadtverwaltung vor, ein Reinigungsentgelt zu erheben. Das Baden erfolgt auf eigene Gefahr.

See ist rund 20 Meter tief

Ausdrücklich weist die Stadtverwaltung in ihrer Pressemitteilung darauf hin, dass der Achernsee überwiegend steile Ufer aufweist, die bis zu Wassertiefen von rund 20 Meter abfallen. Teilweise ist das Wasser bereits wenige Meter vom Ufer entfernt mehr als fünf Meter tief.

Im Falle eines Badeunfalls bestehen daher nur geringe Rettungschancen. Andererseits sind teilweise auch Flachwasserbereiche vorhanden, in denen das Einspringen kopfüber tödliche Verletzungen oder gravierende gesundheitliche Schäden zur Folge haben kann. Vor Ort wird durch eine entsprechende Beschilderung auf diese Gefahren hingewiesen.

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