Rückbau Kurparkumfahrung
Abbau der Behelfsbrücke
Zell-Unterharmersbach (st). Wie das Regierungspräsidium Freiburg in einer Pressemitteilung schreibt, wird die Kurparkumfahrung in Zell-Unterharmersbach der L94 in den nächsten Wochen zurückgebaut. Vorbereitende Maßnahmen sind derzeit schon im Gange.
THW demontiert
Nach der Fertigstellung der Rößlebrücke im Mai 2019 wird die im Auftrag der Behörde temporär hergestellte Umfahrung durch den Kurpark nicht mehr benötigt. Nun geht es an den Abbau: An den beiden Wochenenden (6. und 7. Juli und 13. und 14. Juli) wird die etwa 32 Meter lange Behelfsbrücke durch das THW demontiert.
Rückbauarbeiten
Die THW-Fachgruppe Brückenbau aus Müllheim wird dabei unterstützt durch die Ortsverbände aus Biberach, Offenburg und Breisach. Nach dem Ende der Rückbauarbeiten wird das Material der Brücke mit mehreren Sattelzügen einer Spedition in das Brückenlager in Schiefbahn bei Mönchengladbach abtransportiert.
Behinderungen
Das RP weist darauf hin, dass es hauptsächlich am zweiten Wochenende (13. und 14. Juli) zu Behinderungen auf der Hauptstraße in Höhe Zufahrt zur ehemaligen Kurparkumfahrung neben der Bäckerei Ochsenmühle kommen kann. Im Anschluss an den Abbau der Behelfsbrücke wird die Firma Rendler Bau aus Offenburg die nicht mehr benötigten Widerlager der Behelfsbrücke abbrechen, bevor die Firma Reif die verbleibende „Kurparkstraße“ ausbauen wird und den vorherigen Zustand des Kurparks soweit wie möglich wieder herstellen wird. Noch in diesem Sommer werden die mit dem Brückenbau verbundenen Arbeiten des Regierungspräsidiums Freiburg planmäßig beendet werden.
500.000 Euro Gesamtkosten
Die Gesamtkosten für die Herstellung der Kurparkumfahrung einschließlich Rückbau belaufen sich auf rund 500.000 Euro und werden vom Land Baden Württemberg getragen. Das Regierungspräsidium Freiburg möchte an dieser Stelle allen Projektbeteiligten und insbesondere den von der Kurparkumfahrung betroffenen Anliegern für ihr Verständnis und ihre Unterstützung danken.
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