Störche

Beiträge zum Thema Störche

Lokales
Das Korker Weißstorchenpaar brütet in seinem neuen Nest, während nur wenige Meter weiter der Schornstein der alten Essigfabrik saniert wird. | Foto: Stadt Kehl

Störche nehmen Nest an
Klinker für Klinker wird der Kamin abgetragen

Kehl Weil der Kamin auf der alten Essigfabrik in Kork unter der Last eines Vogelnestes und seiner Unterkonstruktion umzustürzen drohte, musste das dort lebende Weißstorchenpaar im vergangenen Februar umziehen, informiert die Stadt Kehl. Mit Hilfe des Naturschutzbunds wurde für die Vögel auf dem Querbau des Daches ein Ersatzhorst angebracht. Nun haben die Sanierungsarbeiten des Schornsteins begonnen. Umzug geglücktWährend die beiden Störche ihr neues Nest gut angenommen und schon mit dem Brüten...

  • Kehl
  • 28.03.24
Panorama

Suche nach verträglicher Lösung
Wie der Storchen-Plage Herr werden?

Willstätt-Eckartsweier (st). Auf Betreiben des CDU-Landtagsabgeordneten Willi Stächele hat sich Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller des Storchen-Themas in Willstätt-Eckartsweier angenommen.Eckartsweier ist mit brütenden Storchenpaaren reich gesegnet. Dieser Segen bringt aber auch allerlei Ärgernis mit sich. Bei einem Ortschaftsbesuch Anfang Juli berichteten Vertreter des Ortschaftsrates und Rathaus-Chefin Amalia Lindt-Herrmann dem Landtagsabgeordneten Willi Stächele (CDU), dass...

  • Willstätt
  • 24.09.20
Lokales
Paulette Gawron beim Beringen der Jungvögel | Foto: Gérard Mercier

Störche im Hanauerland
Noch nie zuvor gab es so viel Geklapper über den Dächern

Ortenau (als). Bereits seit einigen Wochen klappern sie wieder mit ihren Schnäbeln über den Dächern der Städte und Gemeinden. Der Kehler Nabu-Vorsitzende Gérard Mercier erzählt, dass die artengeschützten Weißstörche aus ihren Winterquartieren seit Ende Januar zurückgekommen sind. Dabei bevorzugen manche inzwischen nahegelegene Winterquartiere, etwa Mülldeponien in der Umgebung des elsässischen Mühlhaus, andere zieht es nach Spanien oder sie fliegen gen Nordafrika bis in den Tschad, so Mercier....

  • Rheinau
  • 02.04.19
  • 3
Lokales
Der Kamin der ehemaligen Bäckerei Lasch wurde in Willstätt erhalten und wird gerne von Störchen besiedelt. | Foto: gro
2 Bilder

Wie der NABU die Storchenpopulation im Hanauerland wachsen ließ
Mercier: "Von null auf 100 in nicht einmal 35 Jahren"

Willstätt (gro). Sie nisten auf Kirchtürmen, Hausdächern und auch so mancher Baukran wurde schon belegt: Die Storchenpopulation in der Ortenau ist seit den 80er-Jahren langsam, aber stetig gewachsen. Gérard Mercier, Vorsitzender des Naturschutzbundes Kehl (NABU), erinnert sich an die Anfänge: "In den 80er-Jahren gab es so gut wie keine Störche mehr im Hanauerland. 1981 zählten wir ein Paar in Willstätt." Dann entschieden das Land Baden-Württemberg und der NABU, mit der Wiederansiedlung der...

  • Kehl
  • 24.05.17
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