MTB-DM in Albstadt

Marlon Uhl und Til Welte in den Top-Ten der deutschen Radelite

Auf der Weltcup-Strecke in Albstadt wurden die deutschen Meisterschaften der Elite sowie die Bundesnachwuchssichtung der Mountainbiker ausgetragen. Die Fahrer des SC Hausach/Team AAM Metal Forming Schmidt BikeShop überzeugten mit starken Leistungen. Marlon Uhl (U19) und Til Welte fuhren jeweils als Achte in die Top-Ten.
Die Albstadter Weltcup-Strecke, berühmt für ihre langen, steilen Anstiege und technisch herausfordernden Abfahrten, forderte den Fahrern einiges ab. Marlon Uhl nahm das Rennen der Junioren von Startplatz 21 in Angriff. „Schon im Startloop konnte ich einige Plätze gut machen und mich im Laufe der vier Rennrunden immer weiter nach vorne kämpfen“, berichtet das Hausacher MTB-Ass. Im Zielsprint konnte er noch weitere Mitkonkurrenten auf die Platz verweisen und fuhr als starker Achter ins Ziel. Til Welte startete von Starplatz 17 ins Rennen. Der Hausacher konnte sich auf Anhieb in den Top-Ten platzieren und das Tempo der Spitzengruppe immer mitgehen. „Dann kostete mich aber ein Kettenabwurf wertvolle Zeit und ich verlor den Anschluss an die Spitze“, schildert Welte sein Pech. In der Schlussrunde war er aber wieder auf der Überholspur und konnte sich letztendlich noch Platz 8 erkämpfen. Auf Grund seiner starken Saisonleistungen wurde Til Welte für den TFJV-Wettbewerb, einen Vergleichskampf von National- und Regionlteams in Südfrankreich, berufen, wo er mit weiteren Fahrern aus Deutschland in den Kategorien, Trail, Downhill und XCO die deutschen Farben vertreten wird.
Weniger gut lief es dagegen für Felix Klausmann und Yannic Wörner. Der deutsche Eliminator-Meister ging im Short-Track an den Start. „Anfangs lief es ganz gut. Doch zur Rennmitte merkte ich, dass mir durch das Sprinttraining das Stehvermögen für längere Strecken fehlt“, so Klausmann, der als 19. das Rennen beendete. Teamkamerad Yannic Wörner nahm das XCO-Rennen in Angriff. Dem Durbacher, der in dieser Saison den Fokus auf der Marathondistanz hatte,
fehlte jedoch die Spritzigkeit. „Mir steckte noch der Ultra Bike von letzter Woche in den Knochen. Ich konnte das Tempo der Spitzengfahrer nicht mitgehen“ so Wörner, der als 31. die Ziellinie überquerte.