Mit Veränderungen Akzente setzen – Neue Produktlinien
Neue Welt des „Alde Gott“
Sasbachwalden. Der „neue“ Alde Gott hütet noch sein Geheimnis, doch die anvisierte Neuausrichtung der Weine und Edelbrände und deren Vermarktung ist rund um die Rebberge
von Sasbachwalden bereits durchgesickert. „Wir werden im Laufe des
Frühjahres alles auf den Kopf stellen“, meinte Geschäftsführer der Alde
Gott Winzer EG, Günter Lehmann, als er mit dem Designer und
Markenentwickler Martin Reiss von der Agentur Quantum-X einen ersten
spannenden Einblick in die „neue Welt des Alde Gott“ gab.
Hierbei wurde klar und deutlich betont, dass es bei allem Neuen und Modernen an
dem Markenzeichen und Logo „Alde Gott“ auf den ersten Blick keine
Veränderung gebe. Doch bei genauerem Hinsehen werde ein kleiner Akzent
auf dem Logo sichtbar, der etwas mit der großen inhaltlichen
Neuausrichtung und regionalen Beheimatung der edlen Spezialitäten aus
Sasbachwalden und den Alde Gott-Weinorten Lauf, Neusatz, Obersasbach und
Oberachern zu tun habe. Dass es bei der Neuausrichtung nicht allein um
ein neues Design bei den Etiketten oder einige modernere Akzente beim
Marketing gehe, sondern um eine fundamentale Änderung, wurde mit
Formulierungen wie „es bleibt kein Stein auf dem anderen“, „konsequente
Sortimentsstraffung“ oder „Neufirmierung“ der Alde Gott Winzer und
Edelbrände spürbar. „Es geht nicht um eine revolutionäre sondern um eine
evolutionäre Entwicklung des Alde Gott“, so Martin Reiss.
Ziel der Neuausrichtung sollte „der neue Alde Gott“ sein, der ganz klar zu
seiner örtlichen Historie und regionalen Verwurzelung an den Hängen der
Hornisgrinde und des Nordschwarzwaldes stehe. Eine wesentliche
Zielvorgabe war, dass man bei allem Neuen unbedingt der gewachsene
Identität treu bleibe, sich aber auch der Moderne und dem Zukünftigen
öffne. Der Marketingauftritt wurde kritisch geprüft und komplett neu
konzipiert. Es soll künftig auch „attraktive neue Produktlinien“ geben,
die für die Kunden als Einheit erkennbar seien und für ein „klares
Geschmacks- und Qualitätsprofil“ stehen“, so Günter Lehmann. Deshalb
würden die Weinfreunde in diesem Frühjahr einen komplett neuen Alde Gott erleben.
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