E-Werk Mittelbaden und Süwag unterzeichneten Vertrag
Neue Netzgesellschaft geht 2020 an den Start
Seebach (st). Die beiden Partner Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG und Süwag Energie AG starten ab sofort gemeinsam durch: Auf der Grinde-Hütte besiegelten Dr. Ulrich Kleine, Vorstand E-Werk Mittelbaden, Mike Schuler und Dr. Markus Coenen, Vorstand der Süwag, die Gründung der neuen Netzgesellschaft „Überlandwerk Mittelbaden“. Der Ort hatte dabei symbolischen Charakter, da dort die Netzgebiete, die bald eine Einheit bilden sollen, zusammentreffen. Der operative Start ist für den 1. Januar 2020 vorgesehen.
Nachhaltige Wertschöpfung
„Alle Gespräche fanden von Anfang an auf Augenhöhe statt. Mit dem Überlandwerk Mittelbaden schaffen wir ein neues zukunftsorientiertes und wettbewerbsfähiges Unternehmen, das für die zukünftigen regulatorischen Herausforderungen optimal aufgestellt ist und eine nachhaltige Wertschöpfung in der Ortenau gewährleistet. Damit sichern wir zusätzlich die Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Region“, betonte Schuler. Dr. Kleine unterstrich: „Das Überlandwerk Mittelbaden vereint das Know-how von zwei erfolgreichen Netzgesellschaften mit dem Ziel, für die Kommunen in der Region ein starker Partner zu sein.“
Start im Januar 2020
Die Süwag-Netztochter Syna überträgt den Stromnetzbetrieb von 20 Kommunen in der nördlichen Ortenau und im Landkreis Rastatt an die neue Gesellschaft. Die Netztochter des E-Werk Mittelbaden, Netze Mittelbaden, bringt die Netze von 34 Gemeinden aus der Ortenau ein. Ab Januar 2020 wird das Überlandwerk Mittelbaden von den beiden Geschäftsführern Michael Binder und Dr. Ole Wittko geführt. Rund 200 Mitarbeiter beider Unternehmen sind dann in den bestehenden Standorten für die Region im Einsatz.
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