5.000 Euro für bedrohte Nashörner wurden schon gespendet
Die Artenschutzstiftung und Edeka kooperieren

Symbolische Scheckübergabe (v. l.): Klaus Fickert, Rudolf Matkovic, André Wielink, Dr. Clemens Becker, Peter Ehleiter  | Foto: Thomas Schindel
  • Symbolische Scheckübergabe (v. l.): Klaus Fickert, Rudolf Matkovic, André Wielink, Dr. Clemens Becker, Peter Ehleiter
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Ortenau (st). In den Märkten des Edeka Südwest-Verbunds können Kunden ab sofort Premium-Nüsse in der Schale des Projekts Red Rhino kaufen. Pro verkauftem Kilogramm wird ein Quadratmeter Lebensraum für Nashörner geschützt.
Die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe hat ein Masai-Mara-Projekt in Kenia ins Leben gerufen, um Schutzgebiete als Lebensraum und Wanderkorridore für Nashörner und andere Wildtiere durch die Savanne und zum Mara-Fluss als wichtiges Wasserreservoir zu sichern. Direkter Partner der Artenschutzstiftung ist dabei vor Ort die Natur- und Umweltschutzorganisation WWF. „Der Schutz der nördlichen Masai Mara kann nur erreicht werden, wenn wir die dort lebenden Menschen dauerhaft für den Naturschutz gewinnen und so dafür sorgen, dass sie selbst durch den Naturschutz profitieren", erläutert der Karlsruher Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt, der die Artenschutzstiftung vor drei Jahren mitgegründet hat.

Bereits 5.000 Euro gespendet

Das Projekt Red Rhino unterstützt die Aktivitäten der Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe finanziell. Zu den Produkten dieser Marke, die nun in vielen Märkten des Edeka Südwest-Verbunds angeboten werden, zählen Walnusskerne, Mandeln, Erdnüsse, Pistazien und Haselnüsse aus unterschiedlichen Teilen der Welt. Aus dem Verkaufserlös bei Edeka konnte bereits kurz nach dem Verkaufsstart eine Spendensumme von 5.000 Euro erzielt werden. André Wielink vom Red Rhino-Projekt und Rudolf Matkovic, Geschäftsführer Edeka Südwest, haben dazu einen symbolischen Spendenscheck an Dr. Clemens Becker, Vorstand der Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe, übergeben. Mit dem Projekt sollen dauerhaft die großen Tierwanderungen erhalten werden können, deren Routen durch die Serengeti und die Masai Mara gehen.

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