Verpackungen werden umgestellt
17 Tonnen Plastik einsparen
Freiburg/Offenburg (st). 17 Tonnen Plastik werden im Jahr 2022 dank mehrerer Verpackungsumstellungen bei der Molkerei Schwarzwaldmilch in Freiburg eingespart. Von September bis Dezember 2021 wurden zahlreiche Produkte der Marken Schwarzwaldmilch und LAC auf eine neue Verpackung umgestellt. Die bisher verwendeten Kunststoffbecher weichen einer Zweikomponentenlösung, bestehend aus dünnem Kunststoff mit Kartonummantelung.
Der Umwelt zuliebe
Dank der Umstellung auf die neue Verpackungsvariante des Zweikomponentenbechers, kann je nach Becher 10 – 39% Plastik gespart werden. Die stabile Kartonbanderole ermöglicht eine weitaus dünnere Plastikwand und kann mithilfe korrekter Mülltrennung ressourcenschonend wiederverwertet werden. Mit der Umstellung auf diese Verpackung geht die Freiburger Molkerei Schwarzwaldmilch einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einem nachhaltigeren und ressourcenschonenderen Unternehmen. Müllvermeidung ist bereits seit Jahren ein Anliegen der Molkerei und Teil der Verantwortungsstrategie, so verzichtet Schwarzwaldmilch bereits seit 2020 komplett auf Plastik-Stülpdeckel bei Joghurtbechern.
Verbraucher zur Mülltrennung anregen
Das Design vieler Becher wurde um eine Aufreißlasche, eine rote Ecke zur Andeutung, sowie Entsorgungshinweise ergänzt, welche dazu auffordern die Produktverpackung getrennt zu entsorgen. Das Vorhaben Plastikmüll zu vermeiden und ressourcenschonend zu handeln, funktioniert allerdings nur mit der Hilfe der Konsumenten und deren verantwortungsvollen Mülltrennung. So muss die Pappummantelung über den Papiermüll, der Plastikbecher sowie der Aluminiumdeckel voneinander getrennt über den Plastikmüll oder gelben Sack entsorgt werden.
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