SV Oberachern – Bahlinger SC 3:0
SVO stürmt ins Halbfinale

Eine typische Szene im Pokal-Viertelfinale um den SBFV-Rothaus-Cup: Oberacherns Stürmer Nico Huber (blaues Trikot) läuft seinem Gegenspieler aus Bahlingen davon. | Foto: FCB
  • Eine typische Szene im Pokal-Viertelfinale um den SBFV-Rothaus-Cup: Oberacherns Stürmer Nico Huber (blaues Trikot) läuft seinem Gegenspieler aus Bahlingen davon.
  • Foto: FCB
  • hochgeladen von Maximilian Maassen

Der Auftakt nach der Pause ist dem SV Oberachern geglückt. Im Viertelfinale um den SBFV-Rothaus-Cup gewann das Team von Trainer Fabian Himmel vor über 1.000 Zuschauern mit 3:0 gegen den Regionalligisten Bahlinger SC.

SVO dominiert erste Halbzeit

Von Beginn an übernahm der SVO das Kommando und nach knapp zwei Minuten konnten die SVO-Fans jubeln. Cemal Durmus erzielte das frühe 1:0 für den Oberligisten. Er profitierte dabei von einem Lapsus des BSC-Keepers Grawe, der Durmus den Ball vor die Füße legte. Nur vier Minuten später war es Marin Stefotic, der mit einem Fernschuschuss scheiterte. In der 10. Minute machte Bahlinges Torwart Grawe seinen Fehler wieder wett, als er eine Großchance von Durmus bravourös meisterte und das 0:2 verhinderte. Weitere Chancen der Acherner Vorstädter blieben ungenutzt. Die Kaiserstühler kamen erst nach einer halben Stunde gefährlich vor das SVO-Tor, doch Torhüter Marc Redl lenkte den ersten gefährlichen Ball an die Latte. Sonst war von den Kaiserstühlern im ersten Durchgang nicht viel zu sehen. Der SV Oberachern hatte weitestgehend alles im Griff und die knappe, aber verdiente 1:0-Pausenführung schmeichelte sogar dem Regionalligisten.

Höherer Sieg war möglich

Wer gedacht hatte, dass Bahlingen stärker aus der Kabine kommt, sah sich zunächst getäuscht. Wieder waren es die Acherner Vorstädter, die dem Spiel den Stempel aufdrückten. In der 55. Minute dann quasi die Vorentscheidung, als Durmus einen fragwürdigen Foulelfmeter zum 2:0 verwandelte. In der 73. Minute hatte der BSC Pech, denn ein Schuss von Bektasi landete am Lattenkreuz. Hier hätte Redl keine Chance gehabt. Großer Jubel dann in der 76. Minute. Wiederum war es Durmus, der das 3:0 durch Nico Huber vorbereitete, Stefotic und der eingewechselte Maximilian Weiß hätten die Führung sogar noch weiter ausbauen können, doch das wäre des Guten zuviel gewesen.

Die Chance aufs Halbfinale hat auch Lahr, das am Samstag, den 2. März 2024 um 14.30 Uhr den Landesliga-Dritten FC Wolfenweiler-Schallstadt an der Dammenmühle erwartet.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.