Fußball-Oberliga

SVO klettert auf den fünften Platz

Premiere im Waldseestadion. Erstmals in der Geschichte des SVO spielte der VfR Aalen in Oberachern. Die Schwaben, die schon in der 2. Bundesliga spielten, stiegen in der vergangenen Saison aus der Regionalliga Südwest ab. Diese Vita beeindruckte den SVO nicht und die Acherner Vorstädter behielten vor und 400 Zuschauern mit 2:0 die Oberhand.

Stefotic trifft zur Führung

Gleich zu Beginn übernahm Oberachern die Initiative und nach zwei Minuten konnte VfR-Torhüter Hutzenlaub reaktionsschnell eine Chance von Nico Huber mit dem Fuß abwehren. Der SVO blieb am Drücker und nach 20 Minuten war es Marin Stefotic, der freistehend am VfR-Keeper scheiterte. Die Mannschaft von Trainer Fabian Himmel setzte Aalen weiter unter Druck. Nachdem Stefotic in der 26. Minute das Ziel verfehlte, gelang dem Stürmer in der 30. Minute nach einer Flanke dann doch das hochverdiente 1:0. Von Aalen war nicht viel zu stehen. Lediglich in der 34. Minute wurde der SVO-Schlussmann aktiv, als er einen Schuss von Kindsvater parierte. Ansonsten wurden die Gastgeber kaum gefordert.

Huber-Geschoss zum 2:0

Nach dem Seitenwechsel machte Aalen plötzlich mehr Druck, stellte die Abwehr des SVO jedoch vor keine größeren Probleme. Nach einer Viertelstunde war dann die Herrlichkeit des VfR schon vorbei und der SVO übernahm wieder das Kommando. In der 60. Minute verpasste Oberachern durch Luca Fritz eine Flanke – das hätte das 2:0 sein können. Dieses fiel dann in der 62. Minute. Nico Huber nahm aus gut 20 Metern Maß und sein Geschoss schlug im rechten oberen Winkel ein. Da hatte der VfR-Torwart keinerlei Abwehrchance – unhaltbar. Wer ein Aufbäumen des VfR Aalen erwartet hatte, wurde enttäuscht. Der SV Oberachern kontrollierte das Spiel und ließ die Gäste nicht mehr zur Enfaltung kommen. Mit diesem Sieg hat Oberachern die Aalener in der Tabelle überholt und ist auf den fünften Platz geklettert. Am kommenden Samstag spielt der SVO beim 1. FC Normannia Gmünd. Der Anstoß erfolgt um 15 Uhr.