Bahnsport
Dilgers langer Kampf nach schwerem Unfall zurück zu etwas Normalität
In seiner langen Karriere hatte Max Dilger oft mit Verletzungen zu kämpfen. So wie 2022 als er mit gebrochener Hüfte und ausgekugeltem Oberschenkel ins Krankenhaus kam. Doch diesmal hat es den 35-Jährigen aus Lahr-Sulz schwer erwischt. Bei einem Rennen im französischen Morizes zog er sich Brüche eines Fußes und einer Hand sowie einen Rippenbruch zu. Doch damit nicht genug. Schwerwiegender ist ein instabiler Bruch der Brustwirbelsäule, der das Rückenmark schädigte.
Max braucht Geduld
Nach einer Notoperation in Bordeaux wurde er in die Klinik nach Markgröningen verlegt, wo er nochmals operiert wurde. Es wird ein langer Weg werden bis Dilger wieder gehen kann. Doch der Sulzer zeichnete sich in den vergangenen Jahren immer wieder als motivierter Kämpfer aus. Und was er braucht ist vor allem Geduld.
"Es wird ein sehr langer Weg werden mit ungewissem Ausgang. Ich werde aber alles Mögliche dafür tun, um wieder auf die Beine zu kommen." Durch den Arm- und Fußbruch ist er derzeit in der aktuellen Physiotherapie jedoch noch stark eingegrenzt. Sein langjähriger Freund und Mechaniker Sebastian Schwahl hat im Internet eine Spendenaktion gestartet, um Max zu unterstützen. Bis jetzt wurden fast 39.000 Euro gespendet. Max Dilger ist überwältigt von der Teilnahme und dem Spendenaufkommen. "Ich möchte mich bei Allen recht herzlich bedanken."
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