Drogenhandel
Mutmaßliche Amphetaminküche ausgehoben

In der Drogenküche fanden die Beamten neben einem vierstelligen Bargeldbetrag auch größere Mengen Amphetamin sowie Grundsubstanzen für die Zubereitung von Drogen. | Foto: Polizeipräsidium Offenburg
  • In der Drogenküche fanden die Beamten neben einem vierstelligen Bargeldbetrag auch größere Mengen Amphetamin sowie Grundsubstanzen für die Zubereitung von Drogen.
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Offenburg/Oberkirch (st). Beamten der Kripo Offenburg ist ein Schlag gegen einen mutmaßlichen Dealer geglückt. Der 35-Jährige steht im Verdacht, einen von ihm betriebenen Imbiss mit Lieferservice für Drogentransporte genutzt zu haben.

Bereits im Mai 2018 Verdächtige ermittelt

Laut Bericht der Polizei konnte bereits im Mai vergangenen Jahres eine Gruppe Verdächtiger aus dem Raum Oberkirch ermittelt werden, die mit größeren Mengen Marihuana einen schwunghaften Handel betrieben haben sollen.

Damals konnten über 4,5 Kilogramm der Droge sowie kleinere Mengen Kokain sichergestellt werden. Einer der mutmaßlichen Täter befindet sich seither in Haft, die Hauptverhandlung wird am Montag, 4. Februar, vor dem Landgericht Offenburg beginnen.

Verdächtiger betrieb Drogen-Lieferdienst

Da sich aus diesen Ermittlungen Hinweise auf weitere mutmaßliche Dealer ergaben, identifizierten die Ermittler der Kriminalpolizei weitere Tatverdächtige, welche sich in Oberkirch dem Handel mit harten Drogen verschrieben haben sollen.

Einer dieser Tatverdächtigen, ein 35-Jähriger, betrieb nach außen hin einen Schnellimbiss. Zugleich soll er Zuhause laut Polizeibericht in einer Drogenküche selbst Betäubungsmittel zubereitet haben. Die Drogen habe er dann im Rahmen des Lieferdienstes seines Imbisses in Warmhalteboxen und Pizzakartons an seine Abnehmer aus der Drogenszene ausgeliefert.

Bei Durchsuchung vierstelliger Geldbetrag entdeckt

Die gemeinsamen Recherchen der Ermittler der Kripo und der Beamten des Polizeireviers Achern/Oberkirch gipfelten Mitte Dezember in den richterlich angeordneten Durchsuchungen mehrerer Wohnungen sowie des Schnellimbisses und letztlich auch in der Festnahme des 35-Jährigen.Im Zuge der Durchsuchungsmaßnahmen konnten neben einem vierstelligen Bargeldbetrag auch größere Mengen Amphetamin sowie Grundsubstanzen für die Zubereitung von Drogen aufgefunden werden.

Dem Mittdreißiger wird nun unter anderem vorgeworfen, mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt Handel getrieben zu haben. Das Amtsgericht Offenburg folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft Offenburg und hat gegen den Verdächtigen Haftbefehl erlassen. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert und befindet sich in Untersuchungshaft.

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