Rehabilitation stärker vertreten
Dhein in BDPK-Vorstand gewählt
Offenburg (st). Seit 1. April ist Dr. York Dhein im Vorstand der Mediclin für die Rehabilitation verantwortlich – jetzt wurde er in den Vorstand des Bundesverbandes deutscher Privatkliniken (BDPK) berufen. Um sich ganz auf die Arbeit im Bundesvorstand zu konzentrieren, wird er sein bestehendes Mandat im Vorstand des Verbandes der Privatkrankenanstalten Bayern (VPKA) niederlegen.
„Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich, meine neuen Aufgaben als BDPK-Vorstand anzugehen“, erläutert Dr. Dhein. „Ich möchte die Rehabilitation deutschlandweit stärker positionieren. Die Politik vergisst die Rehabilitation immer wieder − das hat auch die aktuelle Corona-Pandemie gezeigt. Dabei haben wir eine wichtige Aufgabe: Wir bringen die Menschen zurück ins Leben. Das ist gerade in diesen Pandemie-Zeiten wichtig: Zahlreiche Corona-Patienten leiden noch Wochen oder Monate nach der akuten Erkrankung unter dem Long- oder Post-Covid-Syndrom. Für unsere Gesellschaft ist es daher von immenser Bedeutung, dass Reha-Kliniken Post-Covid-Rehabilitationen entwickeln und anbieten. Mediclin hat das schnell erkannt und innerhalb des Konzerns interdisziplinär umgesetzt.“
Dr. Dhein ersetzt im 15-köpfigen BDPK-Vorstand Susanne Leciejewski, Vorstandsvorsitzende der Celenus Kliniken, die nicht zur Wiederwahl angetreten war. Dr. Katharina Nebel, Geschäftsführende Gesellschafterin der Private Kliniken Dr. Dr. med. Nebel, wurde erneut zur Präsidentin des BDPK gewählt.
Der Bundesverband deutscher Privatkliniken vertritt die rechtlichen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Interessen von Krankenhäusern und Reha-Kliniken in privater Trägerschaft. Der BDPK hat zwölf Landesverbände und ist in Deutschland bei Gesetzgebungsverfahren anhörungsberechtigt. Auf internationaler Ebene gehört der BDPK zum Verband Europäischer Kliniken in privater Trägerschaft und ist als Interessenvertreter bei der EU-Kommission registriert.
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