Austausch von Kultureinrichtungen und Schulen
Markt der Möglichkeiten
Offenburg (st) Die Offenburger Kultureinrichtungen haben am Dienstagabend, 14. Mai, in der Reithalle rund 120 Lehrer empfangen. Auf dem Stundenplan standen Kulturangebote für Schulklassen und Gruppen.
Mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm, das von einer Quizshow über Live-Comiczeichnen bis hin zu Videopräsentationen reichte, stellten die Kulturschaffenden einen Markt der Möglichkeiten vor, so die Stadt Offenburg in einer Pressemitteilung. Nach einer guten Stunde Bühnenprogramm gab es an zahlreichen Infoständen die Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen. Mit diesem neuen Format möchte der Fachbereich Kultur den Austausch und die Zusammenarbeit mit den Schulen weiter intensivieren und ausbauen. Durchweg positiv fielen die Rückmeldungen seitens der Lehrer aus. Die Anwesenden sprachen sich unisono für eine Wiederholung aus.
Wichtiger Baustein
Aus den zahlreichen Gesprächen zieht Offenburgs Kulturchefin Carmen Lötsch eine gute Bilanz des Abends: „Kulturelle Bildung und Vermittlung sind enorm wichtige Bausteine einer ganzheitlichen Erziehung. Die Stadt Offenburg hat deshalb ein großes Angebot. Wir sind sehr froh, dass so viele Lehrer*innen mit einem hohen Engagement die außerschulischen Bildungsorte aufsuchen. An diesem Abend konnten wir direkt mit den Lehrerinnen und Lehrern in Kontakt kommen: Was sind die aktuellen Themen? Welche Formate können wir gemeinsam entwickeln? Wo gibt es eventuell auch Hürden, die abgebaut werden können? Der Austausch war enorm konstruktiv. Wir planen bereits den nächsten Termin von Kultur trifft Schule im kommenden Jahr.“
Hinweis: Organisiert wurde der Abend als gemeinschaftliches Projekt von den fünf Freiwilligendienstleistenden im Fachbereich Kultur. Zum 1. September 2024 sucht der Fachbereich wieder einen oder eine Freiwilligendienstleistende, die neben vielen abwechslungsreichen Aufgaben auch die nächste Ausgabe von „Kultur trifft Schule“ mitgestalten und organisieren darf. Interessierte können sich für weitere Informationen an Lydia Krumet, fb.kultur@offenburg.de, Stadt Offenburg, Fachbereich Kultur wenden.
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